
Eine unabhängige Jury aus Wirtschaft, Verwaltung und Umwelt wählte aus 100 Einreichungen die besten Projekte und Vorbilder. Die Preisträger*innen freuen sich über 22.000 Euro Preisgeld.
Ausgezeichnet wurden mit dem ÖGUT-Umweltpreis 2020: Dina Bacovsky (BEST/Wieselburg), Stadt Innsbruck für „Einzugsbegleitung XL“, Regionalmanagement Oberösterreich GmbH und Oberösterreichische Zukunftsakademie für „GemeindeNavi Agenda 2030″, der Verein Fairkehrswende Wien für „Platz für Wien“, SIR – Salzburger Institut für Raumordnung und Wohnen für die „CO2-neutrale Quartierssanierung Friedrich-Inhauser-Straße“ sowie Green-Bag GmbH für „Wir konzentrieren das Wesentliche für dich…der Umwelt zuliebe“.
Die Österreichische Gesellschaft für Umwelt und Technik (ÖGUT) zeichnete zum 34. Mal die besten Projekte und Vorbilder im Bereich Nachhaltigkeit aus.
Die Preisträgerinnen und Preisträger des ÖGUT Umweltpreises 2020 sind Vorbilder, Ideengeber und Wegweiser – sie zeigen, wie das Engagement im Bereich Nachhaltigkeit in konkrete Projekte gefasst werden kann. Ich gratuliere den Preisträgerinnen und Preisträgern sehr herzlich
, sagt Klimaschutzministerin Leonore Gewessler.
Neu: Themenübergreifende Online-Events mit Nominierten zum ÖGUT Umweltpreis
Die Pandemie hat eine Preisgala im Herbst 2020 und auch jetzt im Frühjahr verhindert – die Verleihungen wurden daher in den letzten zwei Wochen einzeln vorgenommen. Um die Zeit zu überbrücken wurden neue Wege eingeschlagen, um den ausgezeichneten Projekten Sichtbarkeit und Vernetzung zu ermöglichen. Erstmals fanden daher Kategorien-übergreifende Online-Events mit Nominierten zum ÖGUT Umweltpreis statt. Dabei wurden die eingereichten Projekte im Hinblick auf „Klimaneutralität„, „Partizipation„, „Kreislaufwirtschaft“ und „neue Führungsstile“ diskutiert. Insgesamt nahmen an den vier Online-Events über 200 Personen teil.
Dieser Austausch zwischen Pionier*innen zu Erfahrungen, Learnings, Erfolgen und Hürden, die man gemeistert hat, wurde sehr positiv aufgenommen und ich freue mich sehr, dass wir hier einen mehr als würdigen Ersatz, einen wirklichen Mehrwert, anbieten konnten“
, zieht die ÖGUT-Generalsekretärin Monika Auer Bilanz zu den ÖGUT-Umweltpreis-Online-Events, die im Zeitraum Februar bis April 2021 über die Bühne gingen. „Wir wissen aus den Forschungsprogrammen, dass der Austausch zwischen den Projekten wichtig ist. Das gilt auch für die unzähligen Initiativen, Personen, Projekte, die in diesem Land Innovation leben. So entstehen Ermutigung, Anerkennung, Vorbildwirkung und oft wieder neue Ideen
, so Auer.
Eine unabhängige Expert*innen-Jury aus Wirtschaft, Verwaltung und Umwelt wählte aus 100 Einreichungen die Preisträger*innen in fünf Kategorien:
Der BUSINESSART Sonderpreis geht an das Projekt des Vorarlberger Gemeindeverband ‐ Umweltverband für das Servicepaket „Nachhaltiges Bauen in der Gemeinde“, mit dem Gemeinden zu den Themen ökologisches Bauen, energieeffiziente Umsetzung, Beschaffungsverfahren und Qualitätssicherung beraten werden. Für den LEBENSART Sonderpreis wurde die Mobilitätsagentur Wien GmbH für „Coole Straßen 2020“ ausgezeichnet: Anrainer*innen werden dabei ihre Straßen als erfrischende Orte zum Verweilen, für Begegnungen und Interaktionen zur Verfügung gestellt – im Hinblick auf die Auswirkungen der Klimakrise im urbanen Gebiet eine wichtige Initiative. BUSINESSART/LEBENSART stellen für die Sonderpreise ein Medienpaket zur Verfügung.
Die Preisträger*innen können sich über ein Preisgeld von insgesamt 22.000 Euro freuen.
Das Preisgeld für den 34. ÖGUT-Umweltpreis wurde gestiftet vom Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (BMK), dem Österreichischen Städtebund und Coca-Cola. Sie fördern damit die breite öffentliche Anerkennung und Vorbildwirkung der ausgezeichneten Projekte und unterstützen durch den finanziellen Bonus auch ganz konkret die Umsetzung von Ideen und Projekten.
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