Mit über 30 Projektanträgen und einem Investitionsvolumen von 1,5 Millionen Euro innerhalb weniger Wochen verzeichnet die Neuauflage von digi4Wirtschaft in Niederösterreich einen erfolgreichen Start. Dabei im Fokus: die Digitalisierung in Österreichs Unternehmen.

Die Ergebnisse der Erhebung über Informations- und Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) von Statistik Austria zeigen, dass aktuell 41 % der heimischen Unternehmen noch mit einer sehr geringen Digitalisierungsintensität kämpfen. In vielen Fällen sind Motivation und der Wille zum Wandel vorhanden, es fehlt jedoch an den finanziellen Mitteln. 

 

Mit digi4Wirtschaft in ein digitales Morgen

Bereits zum vierten Mal bietet das Land Niederösterreich in Kooperation mit der Wirtschaftskammer Niederösterreich im Rahmen des Impulsprogramms „digi4Wirtschaft“ Unternehmen die Möglichkeit, finanzielle Unterstützung für Digitalisierungsprojekte zu erhalten. In den vergangenen Jahren konnten dadurch rund 1.800 Projekte mit rund 34 Millionen Euro gefördert werden, wodurch Unternehmen mehr als 68,5 Millionen Euro in die Digitalisierung des Wirtschaftsstandorts Niederösterreich investierten.  Ziel war und ist, Unternehmen bei der Digitalisierung ihrer Geschäftsprozesse sowie dem erfolgreichen Umgang mit aktuellen Entwicklungen im Bereich der Digitalisierung zu unterstützen.

„Mit digi4Wirtschaft haben die niederösterreichischen Unternehmerinnen und Unternehmer eine passende Förderung zur Verfügung, die genau jene Digitalisierungsschritte unterstützt, die zum eigenen Unternehmen passen. Daher ist es uns ein großes Anliegen auch diese Förderrunde wieder zu unterstützen“, so Wolfgang Ecker, Präsident der Wirtschaftskammer NÖ.

v.l. Markus Böhm-Gundacker, Johanna Mikl-Leitner, Josef Wagner, Reinhard Raab und Wolfgang Ecker © NLK Filzwieser

 

Bereits erste Best-Practice-Beispiele

Ein Beispiel für gelungene Digitalisierungsprojekte ist das Unternehmen Trikustik aus Rapottenstein: Als führender Hersteller in der Entwicklung einer optimalen Raumakustik hat es erst vor kurzem das Projekt „Digitalisierung des gesamten Wertschöpfungsprozesses für auftragsbezogene Spezialprodukte“ abgeschlossen.

Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner betont: „Unsere Betriebe in Niederösterreich nutzen die Chancen der Digitalisierung, denn bereits über 30 Unternehmen haben ihre Digitalisierungsprojekte in den vergangenen Tagen bei digi4wirtschaft eingereicht. Beispielsweise konnte die Firma Trikustik durch den Einsatz digitaler Technologien ihre Effizienz steigern, die Produktqualität verbessern und neue Märkte erschließen. Ich ersuche alle Firmen in Niederösterreich, die umfassende Digitalisierung-Förderung und die Serviceleistungen des Landes und der Wirtschaftskammer Niederösterreich abzurufen. 6 Millionen Euro stellen wir dafür heuer zur Verfügung.“

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