Laut Prognosen leben im Jahr 2035 rund 2.3 Millionen Menschen in Wien. In der Stadt Linz wird ein Wachstum auf bis zu 240.000 Einwohner:innen erwartet. Nun sollen Forschung und Innovation forciert werden, um trotz der steigenden Einwohnerzahlen Lebensqualität, Gesundheit und Klimaresilienz nachhaltig sichern zu können.

Mit der Mission „Klimaneutrale Stadt“ des Klimaschutzministeriums und des Klima- und Energiefonds werden österreichische Städte dabei unterstützt, durch Forschung und Innovation noch schneller klimaneutral zu werden.

 

Eckdaten der Initiative

Im Rahmen der Mission „Klimaneutrale Stadt“ arbeiten Pionierstädte an den Klima- und Energiezielen, die bis 2030 umgesetzt werden sollen. Mit dem Klimaschutzministerium sind zehn Pionier-Großstädte (über 50.000 Einwohner:innen) eine Partnerschaft eingegangen und 13 Pionier-Kleinstädte (10.000 bis 50.000 Einwohner:innen) erarbeiten im Auftrag des Klima- und Energiefonds „Klimaneutralitätsfahrpläne“. Bis Sommer sollen weitere Klein- und Mittelstädte folgen.

„Unsere Städte sind der Schlüssel zur Klimaneutralität. Die ersten Pionierstädte der Mission zeigen: Ambitionierte Klimaziele sind umsetzbar. Wir arbeiten eng mit diesen Vorreitern zusammen und gestalten Erfolgsgeschichten für eine nachhaltige Energie- und Mobilitätswende im urbanen Raum. Innovationen und Projekte, die in Städten entstehen und umgesetzt werden, verbessern das Leben der Menschen und wirken sich positiv auf die ganze Region aus“, so Klimaschutzministerin Leonore Gewessler.

 

Die Ausschreibung im Überblick

Die Ausschreibung „Technologien und Innovationen für die klimaneutrale Stadt“ adressiert spezifische angewandte Forschungsfragen und F&E-Dienstleistungen, die einen Beitrag zur Entwicklung klimaneutraler Städte, Quartiere und Gebäude leisten werden. Zielgruppe sind österreichische Städte sowie Unternehmen, die sich mit Forschungs- und Entwicklungsfragen rund um die Klimaneutralität in Städten beschäftigen.

Ziel ist es, die Auswirkungen des Klimawandels durch die Umstellung auf kohlenstoffarme Energien und eine verbesserte Nutzung erneuerbarer Ressourcen zu reduzieren. Hierbei werden auch Maßnahmen zur Anpassung an klimatische Veränderungen, die Förderung der Kreislaufwirtschaft, die Bewusstseinsbildung in der Bevölkerung sowie die Unterstützung von Geschlechter- und Diversitätsfragen verfolgt, um einen umfassenden und nachhaltigen Wandel zu fördern. Dafür stellt das Klimaschutzministerium rund 23 Millionen. Euro Förderungsmittel zur Verfügung.

Willkommen in der Zukunft.
Hallo Austrian Roadmap 2050.

Wir liefern die besten Stories und spannendsten Trends direkt in dein Postfach, jeden Freitag! Werde Teil der Community!

Einwilligung

Sie haben sich erfolgreich angemeldet!

Share This