Mehr Anbieter, mehr Produkte, hohe Wechselraten – Online-Tools weiterentwickelt – Versorgungssicherheit bei Strom und Gas als Basis – Planungsssicherheit durch Strom- und Gastarife

Am 25. März 2016 hat das derzeitige Vorstandsduo der E-Control, Andreas Eigenbauer und Wolfgang Urbantschitsch, seinen Dienst angetreten. „Fünf Jahre sind seither vergangen und es ist Zeit, eine Bilanz zu ziehen. Vieles hat sich getan in diesen Jahren, sowohl was die Entwicklung auf den Strom- und Gasmärkten betrifft, aber natürlich vor allem im Hinblick auf die Tätigkeiten der E-Control.“, lautet das zusammengefasste Resümee von Wolfgang Urbantschitsch.

Zahlreiche neue Anbieter beleben den Markt

„In den letzten fünf Jahren sind für Haushalte viele neue Anbieter sowohl für Strom als auch für Gas hinzugekommen. So haben seit 2016 insgesamt 18 Stromlieferanten und 17 neue Gasanbieter den Wettbewerb am Haushaltskundenmarkt weiter belebt. Diese neuen Anbieter für Gas stammten dabei nahezu zur Hälfte, genau gesagt acht Anbieter, und für Strom zu einem Drittel, also sechs Anbieter, aus Österreich. Aus dem Ausland waren es vor allem deutsche Unternehmen, die ihre Geschäftstätigkeit auf den österreichischen Markt ausdehnten, und zwar acht für Gas und neun für Strom. Vier weitere Anbieter kamen aus der Schweiz, Ungarn, Estland und Irland.“, erläutert Wolfgang Urbantschitsch die Bewegung am heimischen Energiemarkt

Die neuen Lieferanten konnten am Markt durchwegs erfolgreich Fuß fassen. Parallel dazu betätigten sich am Gas- und Strommarkt auch immer mehr langansässige, österreichische Lieferanten außerhalb ihres angestammten Netzgebietes und belebten so den Wettbewerb weiter. Inzwischen bieten über 155 Lieferanten Strom für Haushalte an, davon knapp 60 österreichweit. Von den rund 50 Gasversorgern für Haushalte sind knapp 30 österreichweit mit ihren Produkten vertreten.

Große Auswahl und Übersicht

Der Tarifkalkulator enthält mittlerweile 4.000 Produkte von über 200 Stromlieferanten und Gasversorgern. „Wurden im Jahr 2016 für einen durchschnittlichen Haushalt bei einer Abfrage für Wien noch 89 Angebote angezeigt, so sind es heuer bereits 147 Angebote für Strom, für Gas hat sich die Produktanzahl beinahe verdreifacht (von 51 auf 135). Erkennbar ist die verstärkte Vermarktung von Produkten mit indexgebundenen Preisänderungen, den sogenannten Floatern. Mittlerweile finden sich im Tarifkalkulator fast 90 derartige Produkte.“, erläutert Urbantschitsch.

Ladestellenverzeichnis – Österreich ist Vorreiter

2019 wurde ein Ladestellenverzeichnis implementiert und somit ein weiterer Schritt zur Akzeptanz der E-Mobilität in Österreich gesetzt. „Mit diesem Ladestellenverzeichnis, das auf www.ladestellen.at öffentlich zugänglich ist, verfügt Österreich damit nun als eines der ersten Länder in der EU über ein flächendeckendes, nationales Ladepunktregister.“, freut sich Urbantschitsch. Und die Zahlen der registrierten Betreiber steigt auch kontinuierlich an. Mit Stand 11. März waren 113 Betreiber registriert, die in Summe rund 3.600 Ladestellen mit knapp 8.000 Ladepunkten gemeldet hatten. Bisher wurden auf dem Ladestellenverzeichnis 35.000 Besuche registriert.

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