
Der NÖ Straßendienst hat das Vorprojekt inklusive der Verkehrsuntersuchung für die neue Donaubrücke Mauthausen abgeschlossen. Unter Berücksichtigung der Bürgerinitiative zur Erhaltung von Radwegen und Vermeidung von zusätzlichen Bodenversiegelungen kündigt Mobilitätslandesrat Ludwig Schleritzko heute an, dass das Projekt im Juli 2022 nach der nochmaligen Beschlussfassung im NÖ Landtag zur vorgesehenen UVP eingereicht werden.
Landesrat DI Ludwig Schleritzko © Lechner
Nun steht endlich der Entwurf zum Beschluss des Neubaus der Donaubrücke Mauthausen zur Entlastung des Verkehrsknotenpunktes an der Schnittstelle der Bundesländer Nieder- und Oberösterreich fest. Mobilitätslandesrat Ludwig Schleritzko erklärte in der Sitzung am Dienstag die wichtigsten Beschlusspunkte: „Mit dem Neubau einer Donaubrücke bei Mauthausen wollen wir eine wesentliche Verbesserung der Verkehrssituation für die Wirtschaft und Pendler:innen in diesem Bereich erzielen. Neben den Straßenbau-Maßnahmen werden zudem alle Möglichkeiten zur Attraktivierung des Öffentlichen Verkehrs in der Region geprüft.“
Aus der insgesamt 13 Trassen-Variante wurde – akkordiert mit dem Land OÖ – folgende Variante für den Neubau der Donaubrücke als beste Variante ausgewiesen:
Die aktuelle Kostenschätzung beläuft sich, durch das aktuell hohe Preisniveau, auf Projektkosten in Höhe von € 168 Millionen, die sich die Länder Oberösterreich und Niederösterreich im Verhältnis von 55 % OÖ und 45 % NÖ teilen werden. Durch gestiegene Kosten und die geänderte Trassenführung in Niederösterreich ist eine neuerliche Behandlung des Projektes im NÖ Landtag erforderlich, die NÖ Landesregierung hat in ihrer Sitzung vom 14. Juni 2022 die Vorlage an den NÖ Landtag beschlossen
Planung des Baus der neuen Donaustadtbrücke Mauthausen. © Lechner
Der weitere Zeitplan sieht vor:
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