Austausch zwischen Expertinnen und Experten, Wirtschaft und Politik.

Die Zukunft der heimischen Automobilindustrie steht heute im Zentrum eines Round-Tables im Bundesministerium für Arbeit und Wirtschaft. Bundesminister Martin Kocher diskutiert mit Vertreterinnen und Vertretern aus der Wirtschaft und Industrie, namhaften Expertinnen und Experten der Automobilbranche sowie den Förderagenturen FFG und aws über Anliegen der Branche und Fragen rund um die zukünftige Gestaltung der Branche vor allem vor dem Hintergrund der nachhaltigen Transformation. Ziel dieser Expertenrunde ist es, die Automobilindustrie als Schlüsselindustrie standortpolitisch bei der Transformation zu begleiten und zu unterstützen.

Automotive-Industrie ist der sechstgrößte Wirtschaftszweig

Mit einem Anteil von sechs Prozent an der gesamtwirtschaftlichen Leistung ist die Automotive-Industrie der sechstgrößte Wirtschaftszweig Österreichs. Die Branche beschäftigt rund 71.000 Personen in über 700 Unternehmen – einschließlich der Zulieferbetriebe sowie der vor- und nachgelagerten Wirtschaftsbereiche sogar rund 355.000 Personen. Damit schafft und sichert die Automobilindustrie viele Arbeitsplätze am Standort Österreich. Auch ist Österreichs Automotive-Branche stark exportorientiert: Die durchschnittliche Exportquote beträgt 90 Prozent.

600 Mio. Euro für Klima- und Transformationsoffensive

„Diese Zahlen unterstreichen die bedeutende Stellung der Automotive-Industrie in Österreich. Wir müssen auch in Zukunft sicherstellen, dass technologieoffene Innovation Beschäftigung und Wohlstand am Standort Österreich sichert. Mit der Klima- und Transformationsoffensive, die vom Bundesministerium für Arbeit und Wirtschaft in den nächsten vier Jahren mit 600 Millionen Euro finanziert wird, setzen wir einen wichtigen Schritt, um Unternehmen und die Industrie auf ihrem Weg hin zu nachhaltigeren und digitalen Arbeits- und Produktionsweisen zu begleiten und zu unterstützen“, so Arbeits- und Wirtschaftsminister Martin Kocher.

Transformationsprozesse zu mehr Nachhaltigkeit

Wie andere Wirtschaftszweige steht auch die Automobilbranche vor Transformationsprozessen hin zu mehr Nachhaltigkeit. Um betroffene Unternehmen auf ihrem Weg dorthin zu unterstützen, können bereits die ersten Förderprogramme, die das Bundesministerium für Arbeit und Wirtschaft im Rahmen der Transformationsoffensive in den kommenden Jahren auflegt, in Anspruch genommen werden. Anträge im Bereich Forschung und Qualifizierung können über die Forschungsförderungsgesellschaft (FFG) eingereicht werden.

„Nachhaltige Investitionen in diesem Wirtschaftszweig sichern langfristig hochqualitative Arbeitsplätze und generieren Wohlstand“, so der Arbeits- und Wirtschaftsminister abschließend.

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