
Digitale Revolution bei Ford: Der US-Autoriese aus Detroit lässt künftig Internet-Giganten Google ans Steuer.
Mit der für sechs Jahre geplanten Partnerschaft legt der Automobilhersteller beim vernetzten Fahren deutlich nach. Sichtbar für den Nutzer ab 2023 ist die Umstellung des Infotainment-Systems auf das Androidbetriebssystem sowie der Zugriff auf Google-Apps und Diensten (Google Maps, Google Assistant, Google Playstore).
Dabei setzt Ford auf Google Cloud als seinen bevorzugten Cloud-Anbieter und kann hierdurch von der führenden Kompetenz von Google in den Bereichen Daten, künstliche Intelligenz (KI) und maschinelles Lernen (ML) profitieren.
„Mit den Handlungsfeldern Elektrifizierung, Konnektivität und autonomem Fahren treibt Ford die tiefgreifendste Transformation unserer Unternehmensgeschichte voran“, betont Jim Farley, Präsident und CEO der Ford Motor Company. „Durch unsere neue Partnerschaft mit Google schaffen wir ein Innovationskraftwerk, das überragende Erlebnisse für unsere Kunden entwickeln und unser Geschäftsmodell modernisieren kann.“
Ford und Google teilen eine gemeinsame Vision: Sie wollen ein angenehmes, sicheres und effizientes Erlebnis in vernetzten Fahrzeugen schaffen, das die Ablenkung des Fahrers minimiert und die Automobile mittels Over-the-Air-Updates auf dem neuesten Stand der Technik hält. Fahrzeuge von Ford und Lincoln, die das Android-Betriebssystem nutzen und über integrierte Google-Apps und -Dienste verfügen, können den Kunden weltweit von 2023 an besondere digitale Funktionen bieten. Hierzu zählen zum Beispiel fortschrittliche, im Wortsinn wegweisende Karten- und Sprachtechnologien wie:
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