Unter dem Titel „Vermeiden – Verringern – Verbessern – Wie der Straßengüterverkehr zur CO2-Reduktion und Klimazielen beitragen kann“ präsentierten die österreichischen Transporteure letzten Freitag im Rahmen einer hochkarätig besetzten Expertenrunde in der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ) ihre Vorschläge.

„Mit der Veranstaltung haben wir ein ganz klares Bekenntnis zum Klimaschutz abgegeben. Wir verstehen dies als Signal, um mit uns in einen konstruktiven Dialog zur Optimierung von Rahmenbedingungen und Erreichung von CO2-Reduktionszielen zu treten“, hielt Günther Reder, Fachverbandsobmann für das Güterbeförderungsgewerbe in der WKÖ, fest.

Ähnlich argumentierte Alexander Klacska, Spartenobmann der Bundessparte Transport und Verkehr, und betont: „Wir brauchen als Transportwirtschaft verbesserte nationale, europäische und internationale Handlungsmöglichkeiten sowie entsprechende Kapazitäten. Das gilt für alle Verkehrsträger und -systeme. Nur so kann die im Regierungsprogramm gewünschten Verlagerung von der Straße auf die Schiene und außerdem eine effektive Verkehrsentlastung gelingen, und zwar sowohl im Güter- als auch im Personenverkehr.“

„Die jahrelange einseitige Verbotskultur im Straßengüterverkehr hat gezeigt, dass auf diese Weise keine langfristigen und nachhaltigen Problemlösungen zu erzielen sind. Als Transportwirtschaft wünschen wir uns tragfähige und im Konsens erarbeitete Konzepte, die sowohl die Belange der Wirtschaft als auch die des Umweltschutzes entsprechend berücksichtigen. Denn wir sind überzeugt, dass dies eine Win-Win-Situation für alle Beteiligten darstellt“, halten beide Obleute, an die Politik appellierend, abschließend fest.

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