Recruiting ist heutzutage ein herausforderndes Thema für Unternehmen. Welche Strategie dabei am effektivsten ist, erklärt die Unternehmensberatung Brandscore. Die Strategie hireffect macht Recruiting deutlich zielgerichteter und effizienter.

Hireffect verbindet Employer Branding mit Recruiting und ist somit die ideale Strategie, um die Unternehmenswerte zu vermitteln und damit effizientes Recruiting zu betreiben. Soziale Netzwerke, wie LinkedIn und Xing nehmen dabei eine zentrale Rolle ein und sind in Zeiten des Fachkräftemangels beim Recruiting nicht mehr wegzudenken. Ein innovativer Ansatz stellt die Gamification-Strategie dar. Der Gamification-Ansatz sorgt dafür, dass die Jobausschreibung gerne geteilt wird: So bekommt „Weiterempfehlung“ eine ganz neue Bedeutung.

Potenzielle Bewerber*innen erfahren:

  • worum es im Job geht
  • welche Werte dem Unternehmen wichtig sind
  • wie gut die Bewerber passen.

Von der ersten Ansprache bis zum Onboarding sind viele Fragen zu klären und zu kommunizieren: Welche Werte sind dem Unternehmen wichtig? Welche Erwartungen gibt es an Bewerber*innen und Mitarbeiter*innen? Welcher Typ passt gut zum Unternehmen? Welche Soft Skills und Hard Facts sind gewünscht?

Durch den Gamification-Ansatz lässt hireffect die Bewerber*innen den Job und das Unternehmen erleben, weswegen dieser Ansatz auf wissenschaftlichen Fakten beruhend, einen interessanten und innovativen Ansatz darstellt. Dabei bekommen Bewerber*innen einen Einblick, inwieweit der Job zu den Vorstellungen passt. Die Unternehmen hingegen erhalten durch das Mini-Assessment eine optimale Vorauswahl. Dabei kann in 3 Kategorien entschieden werden: Matches, Fans und Peer-Group. Dabei stellen Matches die perfekt passenden Bewerber*innen dar, die Fans passen entweder zum Job oder zum Unternehmen und werden im nächsten Schritt zum Bewerbungsprozess eingeladen. Die Peer Group umfasst die nicht passenden Bewerber*innen, die aufgefordert werden, die Ausschreibung im Freundeskreis zu teilen.

Was genau bedeutet Gamification?

Wurden Spiel und Arbeit noch vor wenigen Jahren strikt voneinander getrennt, so schlagen junge Unternehmen heute einen ganz anderen Ton an. Längst ist Gamification tief im Alltag der modernen Unternehmenskultur verankert. Gerade im Recruiting zeigen sich die Vorteile der „verspielten“ Ansätze. Unter Gamification wird die Verwendung von spielerischen Elementen in Kontexten zusammengefasst, die eigentlichen keinen Bezug zur Unterhaltungsindustrie aufweisen. Gerade im Recruiting zeigt sich besonders gut, dass Gamification allerdings auch im Corporate-Kontext funktioniert. Denn es stellt Bewerber*innen vor ungeahnte Aufgaben und verlangt von ihnen, sich intensiv mit Problemlösungen auseinander zu setzen. Anders als beim klassischen Vorstellungsgespräch geht es hier nicht um die tabellarische Auseinandersetzung mit dem Lebenslauf oder aber ein Abfragen auswendig gelernter Stärken. Es geht um Problemlösungsansätze, abstraktes und auch kreatives Denken.

Forderung von strategischem Planungskönnen, Teamwork und Kombinationsgabe

Gamification im Recruiting ist ein Trend, der nicht nur von jungen Start-Ups mit Tischtennisplatte und PlayStation im Pausenraum praktiziert wird, sondern der längst in der Industrie angekommen ist. Automobilhersteller, Handel, IT, Telekommunikation – all diese Branchen nutzen Gamification, um Soft Skills von Bewerber*innen im Vorfeld zu evaluieren. Bei Gamification wird strategisches Planungskönnen, Teamwork und Kombinationsgabe benötigt. Diese Fertigkeiten lassen sich (z.B. in klassischen Jobinterviews) nur schwer abfragen, aber anhand eines Praxisbeispiels gut ablesen. Das bedeutet für die Unternehmen, dass sie bereits bei der Bewerbung Anhaltspunkte haben, anhand derer sie feststellen können, wer wirklich ins Unternehmen passt. Das hat natürlich auch für Bewerber*innen Vorteile. Denn die dürfen endlich zeigen, was sie wirklich können, statt Ihren Lebenslauf zu rekapitulieren und immer wieder auf ähnliche Fragen antworten zu müssen. Diese Form von Engagement kann im besten Falle aber auch fachfremde Bewerber*innen anziehen. Diese können dann erst über das Spiel herausfinden, was eine Branche zu bieten hat.

Recruitingprozess für Employer Branding des Unternehmens nicht mehr wegzudenken

Unternehmen sollten zudem nicht unterschätzen, wie wichtig der Recruitingprozess für ihr Employer Branding ist. Gamification kann ein wichtiger Schritt sein, um das eigene Unternehmen auf der Suche nach neuen Mitarbeiter*innen noch stärker zu profilieren. Dabei kann ein Unternehmen sich als flexibler, modern denkender und kreativ agierender Arbeitgeber positionieren.

(bes)

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