Die öGIG plant für 2024 Ausbaupläne mit einem Investitionsvolumen von über 260 Millionen Euro, um bis 2030 eine Million Haushalte und Betriebe an das öFIBER Glasfasernetz angeschlossen zu haben.

So geht Glasfaser: Die Ergebnisse der Österreichischen Glasfaser-Infrastrukturgesellschaft (öGIG) für 2023 liegen vor – öGIG Geschäftsführer Hartwig Tauber zieht Bilanz: „Das vergangene Jahr war durchaus eine Herausforderung. Die inflationsgetriebenen Unsicherheiten haben sich in steigenden Baukosten und fehlenden Bauressourcen manifestiert, waren deutlich zu spüren und haben so dem Markt gehörig zugesetzt. Unser Resümee fällt dennoch positiv aus. Mit über 33 aktiven Umsetzungsprojekten und einer erfreulich hohen Anzahl an direkten Kundenbestellungen ist die Basis gelegt, um im Geschäftsjahr 2024 weiter an Fahrt aufzunehmen.“

 

Große Nachfrage bei Privaten und Betrieben

Bestellraten von über 50% seien in den Ausbaugebieten keine Seltenheit, berichtet die öGIGI.  „Solche Bestellraten sind natürlich für einen Projektstart besonders wertvoll. Unser Anspruch ist es aber, kurz- bis mittelfristig allen Bürgerinnen und Bürgern unser Angebot schmackhaft zu machen“, so der Vertriebsleiter der öGIG. Besonders viel Interesse zeigt die Immobilienwirtschaft: “Dank der Vielzahl an aktiven und bevorstehenden Ausbauprojekten, haben wir ein solides Fundament für langfristige Verträge mit Bauunternehmen”, freut sich Helmut Lehermayr, Chief Operating Officer öGIG. Die Investition kommt somit nicht nur den Endkonsument:innen, sondern auch der heimischen Wirtschaft zu Gute.

© öGIG

 

1.400 Kilometer Glasfaser bis Ende 2024

33 Gemeinden sind bereits fertig oder im Ausbau – 50 weitere Gemeinden folgen 2024, sodass gegen Jahresende insgesamt 150.000 Haushalte und Betriebe an das öFIBER Netz angeschlossen sein werden.

Über 600 Millionen Euro Gesamtinvestitionsvolumen sind bereits vergeben. Durch weitere 190 Millionen Euro an öffentlichen Fördermitteln aus dem Breitband-Ausbaufond des Bundes und der EU können zusätzliche Randgebiete in den Ausbaugemeinden erschlossen werden. “Diese Finanzzuschüsse ermöglichen uns, auch bautechnisch aufwändigere und budgetintensivere Regionen zu erschließen. Das erhöht den Ausbaugrad innerhalb der Umsetzungsprojekte und garantiert somit eine möglichst hohe Flächendeckung für Gemeinden und unsere Kunden”, so Oliver Steiner, Chief Financial Officer der öGIG.

Das soll bis Ende 2024 dazu führen, dass sich das öFIBER Glasfasernetz landesweit über eine Distanz von knapp 1.400 Kilometern erstrecken wird. Das entspricht der Strecke von Wien nach Oslo. Und: 2025 soll die 2.000 km-Marke überschritten werden.

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