
Die Nachfrage steigt und für 2022 zeichnet sich ein spürbares Umsatzplus ab. Der High-Tech-Konzern verstärkt daher sein Team mit über 200 neuen MitarbeiterInnen und startet eine Investitionsoffensive von 150 Millionen Euro.
Die Luftfahrtbranche verspürt Aufwind: Die Airlines beginnen wieder ihre Flotten aufzustocken und die positive Branchenentwicklung ist in manchen Bereichen deutlich stärker als noch vor kurzem prognostiziert. Diese Chancen nützt die FACC konsequent: Das Aerospace Unternehmen – das große Flugzeughersteller wie Airbus, Boeing, Embraer, Bombardier, Rolls Royce oder Pratt & Whitney zu seinen Kunden zählen darf – erwartet für 2022 ein merkliches Umsatzwachstum und verfolgt für die kommenden Jahre einen konsequenten Expansionskurs.
„Wir konnten allein im vergangenen Jahr neue Verträge über 1 Mrd. € abschließen“, berichtet Robert Machtlinger, CEO der FACC AG: „Auch für die Zukunft setzen wir auf eine langfristige Wachstumsstrategie und starten jetzt eine Beschäftigungs- und Investitionsoffensive!“
Die FACC stellt an den Standorten in Oberösterreich über 200 neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ein. Der Schwerpunkt der neuen Arbeitsplätze liegt in der Produktion. Auch in den Bereichen IT, Digitalisierung, Innovationsmanagement und Automatisierung wird Personal gesucht. Das Recruiting der neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hat bereits begonnen.
Gleichzeitig hat die FACC ein umfassendes Investitionspaket für die kommenden fünf Jahre geschnürt: Insgesamt 150 Millionen Euro werden in die folgenden drei Bereiche investiert:
Die FACC arbeitet intensiv an neuen Materialien- und Produktionstechnologien. Zwei große Ziele dabei gehen dabei Hand in Hand: konsequente Nachhaltigkeit und stetig steigende Wettbewerbsstärke:
Die FACC forscht intensiv an neuen Leichtbaumaterialien und ihren Verarbeitungsprozessen. Diese sogenannten Composites vereinen mehrere Vorteile: Sie sind widerstandsfähig und belastbar, haben eine lange Lebensdauer und sparen im Flugbetrieb durch ihr geringes Gewicht Treibstoffe und damit CO2. Auch beim Verarbeitungsprozess setzt man konsequente Innovations- und Verbesserungs-schritte: Ein Fokus dabei liegt in einer Verkürzung der Aushärtungszeit der Teile. Das spart Energie und reduziert gleichfalls CO2.
Die Recyclingfähigkeit der Komponenten stellt einen weiteren Forschungs- und Entwicklungsschwerpunkt der kommenden Jahre dar. So sollen beispielsweise chemische Produktbestandteile durch biologische Stoffe, etwa aus der Zuckerrohrindustrie, ersetzt werden.
Durch die Entwicklung zusätzlicher leistungsstarker Automatisierungstechnologien treibt die FACC die industrielle Fertigung von Flugzeugleichtbausystemen weiter voran. Ziel dabei sind kürzere Durchlaufzeiten, eine Reduktion der Fertigungskosten und ein geringerer Energieverbrauch.
Im Zuge der Investitionsoffensive wird die FACC auch ihre Forschungskooperationen mit führenden Unternehmen der Flugzeugbranche intensivieren und ausbauen. Ein Beispiel dafür ist das „Wing of Tomorrow“-Programm von Airbus.
Die FACC AG hat im vergangenen Jahr Verträge mit einem Volumen von über 1 Milliarde Euro mit ihren Kunden abgeschlossen. Um sich für die Zukunft zu rüsten, wird der Aviation Konzern seine Produktionsanlagen mit Technologie der nächsten Generation ausbauen und neue hochautomatisierte Anlagen errichten.
Mit der gestarteten Beschäftigungs- und Investitionsoffensive setzt die FACC in den kommenden Jahren klare Wachstumsschritte. Bis 2030 will sich die FACC unter den Top 50 Aerospace Konzernen weltweit etablieren, derzeit ist man unter den Top 100.
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