Die Green Sustainable Development Conference (2022) und das China-EU High-Level Forum on Sustainable Development wurden am 10. und 11. Dezember in Taicang, Provinz Jiangsu, abgehalten, um die chinesisch-europäische Zusammenarbeit in den Bereichen Klima und nachhaltige Entwicklung zu fördern.

Unter dem Motto „Synergizing Green and Digital Transition & China’s Practice“ (Synergien zwischen grünem und digitalem Wandel und Chinas Praxis) startete die Konferenz die „China-EU Carbon Neutrality Innovation Cooperation Pilot Projects“ (Pilotprojekte zur Zusammenarbeit im Bereich der Kohlenstoffneutralität), führte thematische Diskussionen im Symposium über „Digitalization Drives Green Sustainable Development“ (Digitalisierung treibt grüne nachhaltige Entwicklung voran) und des China-Europe Carbon Neutral City Forum (Forum für klimaneutrale Städte) durch und startete die „Earth Aspiration Action (E2A) Initiative“.

Die Eröffnungszeremonie wurde von Herrn Zhang Ji, Vorsitzender der China Society of Industrial Economics, moderiert. Globale Klimapioniere und führende Vertreter chinesischer und europäischer nationaler oder regionaler Organisationen nahmen an der Konferenz teil. Die Redner wiesen darauf hin, dass Chinas Förderung einer synergetischen grünen und digitalen Entwicklung den gangbaren Weg für die gemeinsamen Herausforderungen der Welt erweitert und der globalen nachhaltigen Entwicklung neuen Schwung verliehen hat. Sie machten Empfehlungen und Vorschläge für globale Kooperationsmechanismen mit umfassender Konsultation, gemeinschaftlichen Beiträgen und gemeinsamen Vorteilen, digitalen grünen Partnerschaften und dem Aufbau von Allianzen sowie der Unterstützung junger Führungskräfte. Die teilnehmenden Personen gaben verschiedenen Input für den Aufbau einer gemeinsamen grünen Zukunft. Herr Xie Zhenhua, Chinas Sonderbeauftragter für Klimawandel, unterbreitete Vorschläge für systematische Lösungen zur Kohlenstoffneutralität, den Mechanismus für die koordinierte Entwicklung von Kohlenstoffneutralität und wirtschaftlicher und sozialer Sicherheit, grüne Investitionen und Finanzierungsmechanismen und rief als ein Schwerpunkt zu mehr chinesisch-europäischer Zusammenarbeit bei der Bewältigung der Klimakrise auf.

Umsetzung und Handeln sind der Schlüssel zu einer nachhaltigen Entwicklung und den Zielen der Kohlenstoffneutralität.

Im Beisein führender chinesischer und europäischer Politiker wurden Kooperationsvereinbarungen von internationalen Organisationen, chinesischen und europäischen Regierungen und Unternehmen unterzeichnet, um die China-EU-Kooperationszone für grüne und digitale Innovation (Taicang) einzurichten, das China-EU-Pilotprojekt für kohlenstoffneutrale Innovationskooperation (Taicang) umzusetzen, um die Möglichkeiten eines gemeinsamen grünen und nachhaltigen Entwicklungsmodells von China und Europa zu prüfen, ein breit gefächertes chinesisch-europäisches Partnerschaftsnetzwerk aufzubauen und die Anwendung und Förderung von China-EU-Pilotprojekten für kohlenstoffneutrale Innovationskooperation zu fördern. Für 28 Projekte (siehe unten) aus China und Europa, die für 2022 ausgewählt wurden, wurden Zertifikate ausgestellt und Absichtserklärungen unterzeichnet. Die Partner kamen aus 13 Ländern und Regionen der Welt, darunter China, die Europäische Union, Deutschland, Frankreich, Italien, Spanien und Finnland.

Jahresbericht von Roland Berger veröffentlicht die neuesten Fortschritte der transnationalen Partnerschaft

Das China-EU Carbon Neutrality Cooperation Office (CECCO) hat gemeinsam mit globalen Partnern, darunter Roland Berger, den Jahresbericht über die Zusammenarbeit zwischen China und der EU im Bereich der grünen und kohlenstoffarmen Industrie veröffentlicht. Der Bericht wird die neuesten Fortschritte verfolgen und Entwicklungstrends in Bezug auf klimaneutrale Politik, Technologien, Standards, Projekte und Finanzierungsmechanismen in China und Europa aufzeigen. Die Umsetzung von Pilotprojekten zur CO2-Neutralität zwischen China und der EU wird bewertet, und es werden herausragende Beispiele der Zusammenarbeit für eine globale Förderung vorgestellt, um neue Ideen für die Entwicklung und Zusammenarbeit zwischen chinesischen und europäischen Akteuren zu inspirieren.

E2A-Initiative ist ein Netzwerk für internationale Partner für eine gemeinsame grüne digitale Infrastruktur 

Die Initiative „Earth Aspiration Action (E2A)“ wurde gemeinsam von mehr als 40 chinesischen und europäischen Regierungsbehörden, sozialen Organisationen, Forschungsinstituten, Finanzinstituten und führenden Unternehmen aus China, Deutschland, Frankreich, Italien, Dänemark, der Schweiz und anderen Ländern ins Leben gerufen. Die E2A-Initiative zielt darauf ab, ein Netzwerk internationaler Partner aufzubauen, gemeinsam eine grüne digitale Infrastruktur zu schaffen und zu nutzen, die Forschungsgemeinschaft dabei zu unterstützen, eine Schlüsselrolle bei der Synergie von grünem und digitalem Wandel zu spielen, und die jüngere Generation zu ermutigen, wichtige Teilnehmer und künftige Vorreiter in der nachhaltigen Entwicklung zu sein.

China und Europa werden sich künftig verstärkt dafür einsetzen praktische Kooperationsprojekte voranzutreiben, um das innovative Modell einer grünen und nachhaltigen Entwicklung zu fördern, das sich durch umfassende Konsultationen, gemeinschaftliche Beiträge und gemeinsame Vorteile auszeichnet. © CGSDA

Die Konferenz führte einen thematischen Austausch und Diskussionen im Rahmen des Symposium on Digitalization Drives Green Sustainable Development(Symposium zum Thema Digitalisierung treibt grüne nachhaltige Entwicklung voran). Das Symposium lud führende Institutionen aus China und Europa ein, und die Diskussionen konzentrierten sich auf den Übergang zur grünen Digitalisierung in den Bereichen Stadtplanung, Energie, Industrie, Lebensstil, Innovation und Finanzen. Das Symposium wurde moderiert von Frau Zheng Hong, Generaldirektorin des Zentrums für internationale wirtschaftliche und technologische Zusammenarbeit des MIIT. Das schwedische Unternehmen Sweco präsentierte seinen Plan für den Aufbau der China-EU Green and Digital Innovation (Taicang) Cooperation Zone. Experten führender chinesischer und europäischer Institutionen hielten auf dem Symposium Reden, darunter die Asian Infrastructure Investment Bank (AIIB), EDF, Siemens, die schwedische Skandinaviska Enskilda Banken (SEB), der finnische Textil- und Modeverband, die Technische Universität München, Tencent, Haier, die Jingdong Digital Technology Group, die Beijing Financial Holding Group und Beijing Gas.

Das China-Europe Carbon-Neutral City Forum (2022) fand ebenfalls während der Konferenz statt. Das Forum wurde von Herrn Ding Zhijun, stellvertretender Generaldirektor der Abteilung für Energieeinsparung und umfassende Nutzung vom MIIT, und Herr Yang Zijian, Leiter der Abteilung für öffentliche Politik des Büros für die Zusammenarbeit zwischen China und der EU im Bereich der Kohlenstoffneutralität, moderiert. Die Diskussionsteilnehmer vertraten chinesische und europäische Regierungsbehörden, darunter Kopenhagen, Wuhan City, Sanya City und Taicang City, sowie soziale Organisationen und weltweit führende Unternehmen, darunter Sweden-China Greentech Alliance, China-Britain Business Council (CBBC), RINA, Roland Berger und Sweco. Sie tauschten sich über den Weg der synergetischen grünen und digitalen Transformation und Innovationspraktiken in Städten aus und leisteten strategische und praktische Unterstützung für den Aufbau der China-EU Green and Digital Innovation Cooperation Zone und die Umsetzung der China-EU Carbon Neutrality Innovation Cooperation Pilot Projects.

Der erfolgreiche Abschluss der Green Sustainable Development Conference (2022) wird der Welt zeigen, dass sich Chinas Entschlossenheit, sich auf einer höheren Ebene zu öffnen, nicht ändern wird, ebenso wenig wie der historische Auftrag der internationalen Gemeinschaft, für eine Win-Win-Kooperation zusammenzuarbeiten. China und Europa werden sich zusammentun, um praktische Kooperationsprojekte voranzutreiben, um das innovative Modell einer grünen und nachhaltigen Entwicklung zu fördern, das sich durch umfassende Konsultationen, gemeinschaftliche Beiträge und gemeinsame Vorteile auszeichnet. Gemeinsam werden wir die aktuellen Herausforderungen des weltwirtschaftlichen Wandels angehen und die wirtschaftliche Globalisierung offener, inklusiver, ausgewogener und vorteilhafter für alle gestalten.

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