Die BABEG renaturiert gemeinsam mit der Stadtgemeinde St. Veit ungenutzte Industrieflächen und reduziert damit ihren hauseigenen CO2 Verbrauch.

Die BABEG Kärntner Betriebsansiedlungs- und Beteiligungsgesellschaft ist, neben der Betriebsansiedlung, dem Beteiligungsmanagement und dem FTI Management, auch für den Verkauf und die aktive Vermarktung von Industrie- und Gewerbeflächen zuständig. Ungenutzte und damit für eine Bebauung ungeeignete Flächen sollen nun sinnvoll verwertet und dadurch CO2 eingespart werden. „Die Maßnahmen der BABEG im Hinblick auf die CO2 Reduktion sind zukunftsweisend, werten den Industriepark beträchtlich auf und werden sich somit auch weiterhin positiv auf die Standortentscheidung von potenziellen Investoren auswirken“, freut sich Landeshauptmann-Stellvertreterin Gaby Schaunig über das innovative Projekt.

Im Rahmen eines ersten Pilotprojekts wurde im Industriepark St. Veit eine Fläche im Ausmaß von rd. 3.600 m² begrünt. Das Projektvorhaben wurde gemeinsam mit der Stadtgemeinde St. Veit umgesetzt, die Anschaffungskosten werden geteilt, die laufende Pflege und die Instandhaltungskosten übernimmt die Stadtgemeinde St. Veit. „Die Umsetzung dieses Projekts trägt maßgeblich zur Sensibilisierung und Bewusstseinsbildung zum Thema „Klimaneutralität“ bei, ein kleines Puzzleteil einer großen Mission im Klimaschutz, zu der wir uns klar bekennen möchten“, meint der Bürgermeister der Stadtgemeinde St. Veit an der Glan, Martin Kulmer und freut sich über die Kooperation mit der BABEG.

Eine Schautafel, die CO2 neutral aus Bambus gefertigt wurde, soll die Wichtigkeit des Themas nochmals verdeutlichen. Ebenso am Standort vorhanden ist eine Sitzgarnitur mit einem Tisch und zwei Bänken, die Mitarbeiter*innen des Industrieparks während der Mittagspause Entspannungsmöglichkeiten bieten soll.

Zusätzlich werden die angefallenen CO2 Emissionen der BABEG (Reisekosten sowie Strom- und Energieverbrauch) mittels des CO2 Rechners der Kommunal Public Consulting – Climate Austria mit der Unterstützung des Bundesministeriums für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (BMK) ermittelt und mit nationalen Klimaschutzprojekten von Climate Austria ausgeglichen. „Die Klimakatastrophe nähert sich mit Riesenschritten! Stürme, Waldbrände, Hochwasser … die Auswirkungen des Klimawandels erleben wir leider immer häufiger direkt vor unserer Haustüre in Kärnten. Umso wichtiger ist es, dass wir alle einen Beitrag dazu leisten, die Klimakatastrophe abzuwenden. Projekte zur CO2-Reduktion wie jenes der BABEG sind wichtig und wertvoll, um dafür zu sorgen, dass wir unseren Kindern und Enkelkindern ein lebens- und liebenswürdiges Kärnten mit intakter Umwelt und Natur übergeben. Damit übernehmen wir Enkelverantwortung, “ erklärt Landeshauptmann Peter Kaiser.

Als Organisation der öffentlichen Hand wollen wir Verantwortung für die, im Unternehmen entstandene CO2 Emissionen übernehmen und somit als Vorbild wirken“, erklärt BABEG Geschäftsführer, Markus Hornböck und schließt auch Folgeprojekte an anderen BABEG Standorten nicht aus.

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