Die Österreichische Computer Gesellschaft fördert die digitale Bildung in Österreich. „Digitale Bildung ist ein absoluter Schlüsselfaktor für die Zukunft. Neben Lesen, Schreiben und Rechnen brauchen wir auch digitale Kompetenzen“, betont OCG Präsident Wilfried Seyruck.

Kinder lernen von ihren Eltern. Wenn es darum geht, Kinder neugierig auf den Bereich MINT (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik) zu machen, spielen Eltern eine besonders wichtige Rolle. Berufe im MINT-Bereich sind zukunftssicher und gut bezahlt. Die Förderung der IKT und besonders auch junger Menschen ist eine Kernaufgabe der Österreichischen Computer Gesellschaft. „Es ist unsere gesellschaftliche Verantwortung, Kinder und Jugendliche mit jenen Qualifikationen auszustatten, die man braucht, um beruflich auch im internationalen Vergleich bestehen zu können“, ist Seyruck überzeugt. Daher hat die OCG in einem FFG Projekt mit ihren Projektpartnern die E-MINT-App entwickelt, um Eltern dabei zu unterstützen, die digitale Neugier ihrer Kinder zu wecken.

Die E-MINT App kann kostenlos verwendet werden! Die E-MINT App ist für Android, iOS und als Web-App für alle modernen Internet-Browser verfügbar.

Das finden Eltern in der App:

• Spannende Wissensinhalte zu den Themen Ausbildungswege im MINT-Bereich, Berufswissen, Berufe der Gegenwart & Zukunft, Berufswahl, Zukunftstechnologien und Gender-Stereotype
• Kurze Comic-Geschichten mit Umfragen an Eltern, die zum Nachdenken anregen
• Eine Anleitung zur persönlichen MINT Netzwerkanalyse
• Zugang zu den virtuellen E-MINT Makerspaces

Mitmachen zahlt sich auch aus! Im Rahmen einer Studie untersucht das Projektteam, ob und wie das E-MINT Angebot Eltern dabei unterstützen kann, ihre Kinder im MINT-Bereich zu fördern. Wenn Eltern die Fragebögen vor und nach dem Testen ausfüllen, haben Sie die Chance, spannende Makerspace-Pakete zu gewinnen – zum Thema 3D-Druck oder Microbit.

Das FFG Projekt E-MINT wird im Rahmen der FEMtech Forschungsprojekte-Ausschreibung von der OCG unter der Projektleitung der Donau-Universität Kremsgemeinsam mit den Projektpartnern ovos, MOVES und Otelo eGen durchgeführt.