
Wir konnten mit Martin Essl, Head of Austria bei Uber, über den Verkehr in Großstädten und Uber als Ergänzung eines gut ausgebauten, öffentlichen Verkehrsnetzes wie in Wien sprechen.
Der Verkehr in Großstädten nimmt zu und für Bewohner wird es immer schwieriger, sich schnell und kostengünstig von A nach B zu bewegen. Hinzu kommt, dass Autofahren eine der Hauptursachen des Klimawandels ist, Staus und volkswirtschaftliche Kosten in Milliardenhöhe verursacht. Weil unsere Städte in Zukunft weiter wachsen, benötigen wir dringend neue Mobilitätskonzepte, in der nicht mehr das eigene Auto im Mittelpunkt steht.
Die Zukunft des städtischen Verkehrs muss in einem Mix aus verschiedenen Angeboten liegen. Im Mittelpunkt sollte der öffentliche Personennahverkehr stehen, der durch Optionen wie Bike-Sharing, On-Demand-Dienste, Taxis und andere neue Mobilitätslösungen ergänzt wird. Wir sehen, dass der Bedarf für Uber in Wien besonders groß ist, wenn öffentliche Verkehrsmittel außer Betrieb sind, oder wenn es zusätzlichen Mobilitätsbedarf für die erste und letzte Meile gibt.
Unter neuer Führung haben wir uns dazu verpflichtet, ein besserer Partner zu sein und die Dinge anders anzugehen. Wir stellen Städten nun beispielsweise Verkehrsdaten zur Verfügung, schließen Partnerschaften mit öffentlichen Verkehrsanbietern zur besseren Abdeckung der ersten und letzten Meile, und arbeiten mit Automobilherstellern zusammen, um mehr und mehr Elektrofahrzeuge in Städte zu bringen.
Weil wir mit Hilfe neuer, digitaler Technologien Lösungen anbieten können, die es bisher nicht gab. Ganz klar, Uber kann das nicht alleine schaffen, aber wir können einen wesentlichen Beitrag dazu leisten.
Wir liefern die besten Stories und spannendsten Trends direkt in dein Postfach, jeden Freitag! Werde Teil der Community!