Spatenstich für den Bau der größten Photovoltaikanlage Kärntens – Unternehmen investiert rund 8 Millionen Euro – Industrie bei Energiewende Teil der Lösung.

Mit einer Spatenstichfeier gab die Treibacher Industrie AG am 24. Mai 2023 den Startschuss für den Bau der größten Photovoltaikanlage in Kärnten bekannt. Das Unternehmen investiert dafür rund 8 Millionen Euro. Der Baustart erfolgt noch im Mai 2023. Die Treibacher Industrie AG, ein führendes Unternehmen in der metallurgischen und chemischen Industrie, mit Headquarter in Althofen in Kärnten, setzt seinen Einsatz für nachhaltige und umweltfreundliche Lösungen fort. Die beiden Vorstände Ing. René Haberl und Mag. Rainer Schmidtmayer informierten gestern im Beisein von Politik und Presse über den Bau der größten Freiflächen-Photovoltaikanlage in Kärnten. Rainer Schmidtmayer betont: „Als Kärntner Industriebetrieb lebt Treibacher seit jeher die unternehmerische Verantwortung und sieht sich auch bei der Energiewende als Teil der Lösung.“

Hochmoderne Solarmodule mit effizienter Stromversorgung

Und so entsteht auf Industrieland der Treibacher am Standort Althofen mit 7 Hektar die größte Photovoltaik-Anlage Kärntens. Hochmoderne Solarmodule gewährleisten eine effiziente Stromerzeugung. Der neue Treibacher Energiepark hat eine Spitzenleistung von 7.286 kW und wird voraussichtlich 5.760 Tonnen CO2-Emissionen pro Jahr einsparen. Zum Vergleich, damit könnte die Anlage der Treibacher ca. 2.400 Haushalte mit Strom versorgen. Bis zu 10 % des eigenen Strombedarfs wird das Unternehmen damit decken.

Ein Beitrag zur Reduktion des CO2-Fußabdrucks

„Die Entscheidung zur Errichtung dieser groß angelegten Photovoltaikanlage ist ein weiterer Beweis für unser Engagement, nachhaltige Praktiken in unseren Geschäftsbetrieb zu integrieren“, sagt Rene Haberl, Vorstand der Treibacher Industrie AG. „Als verantwortungsbewusstes Unternehmen wissen wir um die Bedeutung der erneuerbaren Energien und die Vorteile, die sie sowohl für unsere Umwelt als auch für unser Unternehmen bieten. Diese Anlage wird einen wesentlichen Beitrag zur Reduzierung unseres CO2-Fußabdrucks leisten und unsere Abhängigkeit von nicht erneuerbaren Energiequellen verringern.“

Bau erfordert keine Bodenversiegelung

Darüber hinaus wird der Bau der Anlage keine Bodenversiegelung erfordern. Auch Möglichkeiten zur Förderung von Biodiversität auf dem Gelände der Anlage werden mitbetrachtet. Die Treibacher Industrie AG hat sich verpflichtet, ökologische Aspekte bei allen ihren Projekten zu berücksichtigen. Die Treibacher Industrie AG möchte ihre Rolle als Vorreiter im Bereich der Kreislaufwirtschaft weiter ausbauen und hofft, dass diese Photovoltaikanlage als Vorbild für andere Unternehmen und Organisationen in Kärnten dient. Das Unternehmen ist stolz darauf, einen Beitrag zur Erreichung der Klimaziele und zur Förderung einer nachhaltigen Zukunft für kommende Generationen zu leisten.

Über Treibacher Industrie AG

Die Treibacher Industrie AG (TIAG) wurde 1898 von Dr. Carl Auer von Welsbach gegründet und hat ihren Firmensitz noch heute in Althofen/Kärnten. Hier werden Vorprodukte für technologisch hoch anspruchsvolle Anwendungen entwickelt, produziert und an Kunden in aller Welt geliefert. Das Spektrum reicht dabei von Vorstoffen für die Pharmaindustrie und Biomedizin, über Beschichtungen für die Flugzeug- und Katalysatorindustrie bis hin zu hochwertigen Vorlegierungen für die weltweite Stahlindustrie. Darüber hinaus ist die Treibacher Industrie AG in Europa Markt- und Technologieführer für das Recycling von verbrauchten Katalysatoren aus der Erdölindustrie, wodurch jedes Jahr tausende Tonnen Primärressourcen wie Vanadium, Nickel und Molybdän eingespart werden.

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