Bereits zum zweiten Mal war die Austrian Roadmap 2050 zu Gast am Flughafen Wien. Die Gesprächspartner stellten sich kritischen Fragen zu Nachhaltigkeit und Überfüllung des Luftraums. Optimistisch blicken die ManagerInnen der Branche in die Zukunft. Denn mit geschickter Logistik, innovativen Flugzeug-Komponenten und nachhaltigen Treibstoffen könne die Flugindustrie den Luftverkehr trotz gegensätzlicher Annahmen nachhaltig aufstellen.

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Der Klimaschutz beschäftigt auch die Airline-Branche. Der Weg dorthin führt über neue, leichtere Materialien. So forscht beispielsweise der österreichische Aerospace-Konzern FACC intensiv an neuartigen Leichtbausystemen. Auch an Konzepten für saubere Antriebsarten und -stoffe muss intensiv gearbeitet werden. Diese Entwicklungen verändern die Rahmenbedingungen, womit sich Institutionen wie die Austro Control und der Flughafen Wien bereits intensiv beschäftigen. Denn klar ist: Mobilität ist und bleibt auch in der Luft ein Grund- bedürfnis moderner Gesellschaften.

The Future of Air Travel, Diskussionsveranstaltung der Plattform Austrian Road Map 2050. Julian Jäger, Vorstand, Flughafen Wien

„Wenn man gesetzliche Regelungen ändern will, dann nur durch eine internationale oder europäische Lösung. Lokale Insellösungen funktionieren nicht – schaffen nur Ungleichheiten und Wettbewerbsnachteile.“ – Julian Jäger, Vorstand Flughafen Wien

The Future of Air Travel, Diskussionsveranstaltung der Plattform Austrian Road Map 2050. Robert Machtlinger, CEO, FACC

„20 bis 25% CO2-Ersparnis kann man problemlos mit Heute auf dem Markt verfügbaren Flugzeugmodellen erreichen. Denn verbesserte Aerodynamik und neue Triebwerkstechnologien machen diese Ersparnis möglich.“ – Robert Machtlinger, FACC

 

The Future of Air Travel, Diskussionsveranstaltung der Plattform Austrian Road Map 2050. Valerie Hackl, Geschäftsführerin, Austro Control

Unser Hebel ist natürlich jener, die Streckenführung effizient durchzuführen und die Abläufe in der Luft so nachhaltig wie möglich zu gestalten.“ Dr. Valerie Hackl, Geschäftsführerin der Austro Control.

The Future of Air Travel, Diskussionsveranstaltung der Plattform Austrian Road Map 2050. Alexis von Hoensbroech, CEO, Austrian Airlines

Die Frage ist: Wie können wir das Fliegen klimaverträglicher machen? Wir haben keine alternative Antriebsart. 1l Kerosin entspricht 70 Kilo Batterie. Das heißt, ein Langstreckenflieger braucht in etwa 7.000 Tonnen Batterie – das ist natürlich nicht umsetzbar – wir brauchen also klimaneutrale Treibstoffe! Aber auch mit dem aktuellen Stand der Technik kann der Flugverkehr deutlich nachhaltiger werden. In Summe ist die Weltflotte nämlich sehr alt. Durch modernere Flugzeuge kann man Schadstoffe reduzieren.“ so der CEO der Austrian Airlines, Dr. Alexis von Hoensbroech.

Willkommen in der Zukunft.
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