Klimaschutz und Digitalisierung sind die Handlungsparameter von heute für morgen

 

Die Österreichische Verkehrswissenschaftliche Gesellschaft (ÖVG) ist wissenschaftlicher Kompetenzpartner der Roadmap 2050. Die ÖVG wurde bereits 1926 gegründet, seitdem befassen sich in der unabhängigen Vereinigung Persönlichkeiten aus Wissenschaft, Politik und Praxis im Dialog mit Forschung, Lehre, Unternehmen und der Gesetzgebung mit verkehrswissenschaftlichen Fragestellungen. Ihre Publikationen gelten als Benchmark des Status Quo der österreichischen Verkehrslandschaft und die zahlreichen Veranstaltungen der ÖVG und ihrer Arbeitskreise sind ein nicht mehr wegzudenkender Treffpunkt für Stakeholder.

In unserem Interview fragten wir die Generalsekretärin der ÖVG, Dr. Veronika Kessler, nach den letzten und kommenden Eventhighlights und erlauben uns schon jetzt einen Blick auf die Glanzpunkte des Jahres 2019.

Der Herbst war sehr feminin, Dr. Kessler, Sie agierten als Co-Gastgeberin beim Female Leadership Event der Roadmap, um gleich drei Tage später beim Frauenlogistikforum über die Zukunft der Gütermobilität zu diskutieren – ein bewusstes Zeichen oder Zufall?

Zufall war es eigentlich nicht, sondern eher „die Gelegenheit beim Schopf ergreifen“. Mit der Planung der Veranstaltung „Zukunft der Gütermobilität: Forschung und Praxis im Dialog“ am 17. Oktober, bei der wir ein volles Haus verbuchen konnten, hatten wir bereits im Frühling dieses Jahres begonnen. Die Information über die Veranstaltung „Female Leadership“ erhielten wir erst einige Wochen später. Dass wir eine Verbindung zwischen diesen beiden Tagungen herstellen konnten, ist auf unsere Kooperation mit Kobza Media zurück zu führen, mit der wir im Rahmen der ARM zusammenarbeiten. Frauen in der Technik ist für uns aus mehreren Gründen ein wichtiges und auch herausforderndes Thema: Der Aktionsradius der ÖVG erstreckt sich über alle Bereiche des Personen-, Güter- und Nachrichtenverkehrs sowie der Logistik und beinhaltet daher sehr viele „technikaffine“ Themen. Die Techniklastigkeit zeigt sich speziell auch bei einem Großteil unserer Veranstaltungen. Sei es das Wiener Eisenbahnkolloquium, das von nun an jedes Jahr von der ÖVG abgehalten wird, seien es Tagungen über Infrastruktur oder Verkehrstechnologien – in all diesen Fällen suchen wir Vortragende mit einer Ausbildung als BauingenieurIn, Elektro- oder InformationstechnikerIn, MaschinenbauerIn, RaumplanerIn oder in vielen anderen technischen Studien. Und hier zeigt sich, dass speziell die Suche nach weiblichen Vortragenden schwieriger und aufwendiger ist, als die Suche nach männlichen Vortragenden, mit dem Effekt, dass die Podien unserer Tagungen überwiegend männlich besetzt sind. Dass es auch anders geht, haben wir mit unserer, gemeinsam mit unserem Kooperationspartner Damen Logistik Club organisierten, Tagung am 17. Oktober bewiesen, die sehr erfolgreich verlaufen ist. Hier haben wir ausschließlich weiblich besetzte Panels mit einer männlich besetzten Moderation gehabt.

Unsere Bemühungen, Frauen durch öffentliche Präsentationen zu fördern, sie hinter dem Vorhang hervorzuholen und den Verkehrsbereich weiblicher zu machen, sind allerdings nicht nur auf Eigeninteresse zurückzuführen, sondern auch auf die gesellschaftliche Verantwortung der ÖVG, die stark im öffentlichen Sektor verankert ist. Aufgabe der ÖVG ist es, mit dem Aufzeigen von Problemstellungen und der Entwicklung von Lösungsansätzen zur Weiterentwicklung des Verkehrssektors im Interesse der Gesellschaft beizutragen. Diesem Ziel dient auch das Bemühen, den weiblichen Anteil in der Verkehrswelt zu fördern, ebenso wie dies zahlreiche Bildungseinrichtungen und Unternehmen, viele davon Mitgliedsunternehmen der ÖVG, tun.

Dr. Veronika Kessler, Generalsekretärin der ÖVG

Dr. Veronika Kessler, Generalsekretärin der ÖVG © Stefan Joham Dr. Veronika Kessler, Generalsekretärin der ÖVG © Stefan Joham

Machen wir einen Blick in die Arbeitskreise und beginnen mit der E-Mobilität –Dr. Frey, können Sie uns da mit den wichtigsten Themen und Kennzahlen versorgen?

Der Arbeitskreis hat im vergangenen Jahr das Positionspapier E-Mobilität für Individual- & Güterverkehr finalisiert. Die Mitglieder des Arbeitskreises erachten es als dringend notwendig, Elektromobilität als wesentlichen Baustein hin zu einem nachhaltigen und nutzerInnenorientierten Verkehrssystem bei gleichzeitiger Stärkung des Umweltverbunds (öffentlicher Verkehr, Rad- und Fußverkehr) verstärkt in den Fokus zu stellen. Für eine stärkere Diffusion von E-Fahrzeugen und der E-Antriebstechnologie braucht es klare verkehrspolitische Rahmenbedingungen, die auch Beschränkungen für konventionell betriebene Fahrzeuge umfassen müssen. Die Hürden und Lösungen bei der Errichtung von E-Mobilitäts-Infrastrukturen in Bestandsgebäuden waren ein weiterer Themenschwerpunkt des Arbeitskreises. Im Rahmen eines Dialogforums diskutierten Interessenvertretungen, Immobilienwirtschaft, Bauträger, Verwaltung, Energiewirtschaft und Mobilitäts-Betreiber die Umsetzung von E-Mobilitäts-Gesamtlösungen im Wohnbau.

In Zukunft wird sich der Arbeitskreis noch stärker auf die strategische Perspektive zur notwendigen Veränderung des Mobilitätssystems ausrichten. Der Sachstandsbericht Mobilität des Umweltbundesamtes hat gezeigt, dass technologische Maßnahmen zur Veränderung der Antriebstechnologie im Kfz-Verkehr alleine nicht ausreichen werden, um die Klimaziele in Österreich zu erreichen. Es ist deshalb notwendig die Rolle der E-Mobilität verkehrsträgerübergreifend und als ergänzenden Baustein im Rahmen des zukünftigen Verkehrssystems zu definieren und zu bewerten. Dazu noch folgende Fakten*: Das Angebot im E-Carsharing wird laufend ausgebaut. Bei Caruso stehen österreichweit bereits über 170 E-PKW zur Verfügung. Bei ÖBB Rail&Drive sind mit Mai 2019 29 E-Fahrzeuge im Einsatz. Bezüglich öffentliche Ladepunkte lässt sich sagen, dass es derzeit 4.142 Normalladepunkte und 686 Schnellladepunkte gibt.

Dipl.-Ing. Dr.techn. Harald Frey, Technische Universität Wien und Leitung ÖVG Arbeitskreis e-mobility

Quelle: Highlights der Elektromobilität; Österreichische & internationale Entwicklungen 2018/19. AustriaTech – Gesellschaft des Bundes für technologiepolitische Maßnahmen GmbH

Intermodale Lösungen zu optimieren und die Digitalisierung bestmöglich zu nutzen, sind in der Logistik das Thema der Stunde. Wie intensiv ist der Dialog dazu dieses Jahr in Österreich – Dr. Gronalt gibt bzw. gab es besondere Ereignisse oder Publikationen?

Der Arbeitskreis „Intermodaler Transport“ und seine Mitglieder widmen sich derzeit den beiden Schwerpunktthemen „System-Tower“ und „Wissensverbesserung“ in der Intermodalkette. Der Arbeitskreis ist offen für alle Interessierten und setzt sich vorrangig aus PraktikerInnen aus Unternehmen und VertreterInnen aus Wissenschaft und Ministerien zusammen. Gemeinsam werden die unterschiedlichen Blickwinkel auf die beiden Themenfelder auf die Ebene eines Common Understandings gebracht und darauf aufbauend akkordierte Roadmaps entwickelt. Im Hinblick auf die Unterstützung der Ziele der Verringerung der Ölabhängigkeit, der Erhöhung der Sicherheit, der Flexibilität und der Umweltfreundlichkeit muss der Intermodale Transport als integraler Bestandteil der europäischen Logistikketten betrachtet werden. Die horizontale und vertikale Zusammenarbeit der Interessengruppen ist erforderlich, um einen effizienten, flexiblen, widerstandsfähigen und nachhaltigen Transportmix im Sinne von „Logistics 4.0“ und „Physical Internet“ zu erreichen. Die jüngsten Erfolge im intermodalen Sektor, wie Tracking & Tracing-Anwendungen (CESAR), die Entwicklung eines gemeinsamen Standardformats (UIRR-Datennachricht, EDIGES), zentralisierte Stammdaten (UIRR-Codes), systematische B2B-Schnittstellen und verbesserte Echtzeitinformationen durch Digitalisierung von Assets (Terminal-OCR-Gates (OCR = Optical Character Recognition) und Wagen-GPS-Daten (GPS = Global Positioning System) haben die Schlüsselrolle einer digitalisierten intermodalen Umgebung weitgehend bewiesen. Ein abgestimmter Ansatz erfordert zunächst mehr Koordination, aber das Ergebnis wird für die Interessengruppen des Sektors weitaus vorteilhafter sein als nur kleine, lokale, isolierte und unkoordinierte Verbesserungen. Daneben stellt das mangelnde Wissen und kursierende Mythen um den Intermodalen Transport eine nicht unwesentliche Eintrittshürde für neue Akteure dar. Dem soll mit dem zweiten Themenschwerpunkt der „Wissensverbesserung“ entgegengewirkt werden. Ziel ist es hier praxisnahe Beispiele und Erfahrungen frei zugänglich bereitzustellen und so die Vorteile des Intermodalen Transports aus ökonomischer und ökologischer Sicht transparent zu machen.

Univ.Prof. Mag. Dr. Manfred Gronwald, Universität für Bodenkultur Wien

 

Big Data, das ist die Welt von heute und morgen. Der digitale Nachrichten- und Datenverkehr ist ein eigener Arbeitskreis – DI Hempel, was sind da die Schwerpunktthemen im Hinblick auf den 5G Ausbau in Österreich – und kommender Technologien?“

Der Arbeitskreis „Nachrichtenverkehr“ arbeitet gerade an einer zeitgemäßen Definition des Begriffs „Nachrichtenverkehr“. Die mobile Kommunikation ist ein wichtiges Thema des Arbeitskreises. Die Versteigerung neuer Frequenzen für 5G-Mobilfunk soll Österreich einen schnelleren Zugang zum Internet bringen, und dies auch in Bereichen, wo die Mobilfunkbetreiber bisher kaum Ausbaumaßnahmen gesetzt haben. Dies soll Auflagen sicherstellen, die mit dem Erwerb der Frequenzen umgesetzt werden sollen. So müssen die Käufer der 5G-Frequenzen unter bestimmten Rahmenbedingungen u.a. Autobahnen und Bahnstrecken mit 5G versorgen. Die ÖBB verbessern in einem gemeinsamen Projekt mit den österreichischen Mobilfunkbetreibern kontinuierlich die Versorgung der ÖBB Strecken. Der europäische Ausbau von 5G Korridoren wird aktuell evaluiert, mit dem Ziel, eine entsprechende Finanzierung sicherzustellen. Die ÖBB hat für Ihre Kunden bereits mehr als 80 Bahnhöfe mit kostenfreiem Internetzugang über WLAN ausgestattet und wird diesen gut angenommenen Service weiter ausbauen. Trotzdem stellt sich die Frage, ob es Weiterentwicklungen in der WLAN-Technik oder generell neue Techniken aus dem Militärbereich für den zivilen Bereich geben wird. Die WLAN-Technik ist immerhin mehrere Jahrzehnte alt.

Dipl.-Ing. Norbert Hempel, Vertrieb Hitcom GmbH und Leitung ÖVG Arbeitskreis Nachrichtenverkehr

 

Gehen wir in ein Metathema: die Ausbildung kommender TechnikerInnen bzw. StudentInnen der MINT Disziplinen. Welche Herausforderungen würden Sie sagen Dr. Ostermann, kommen da auf das österreichische Bildungssystem zu? 

Das Bildungssystem in Österreich ist bekanntlich in drei Bildungsstufen geteilt. Beginnt man bei der Primarstufe, also Kindergarten und Volksschule, scheinen die älteren Generationen kaum in der Lage, den eigenen Kindern frühzeitig die notwendige Begeisterung für Mintfächer mitzugeben. Wer aus unserer Generation erzählt nicht gerne, welche ungeheuren Schwierigkeiten ihm Mathematik im Gymnasium bereitet haben? Die gegenüber früheren Zeiten eingetretenen Stundenkürzungen bei Mathematik, Physik und Chemie in der Sekundarstufe tun danach das ihrige. Der tertiäre Bildungsbereich erfreut sich zwar bei informatikorientierten Studienrichtungen großer Beliebtheit beim Nachwuchs, leidet jedoch bei grundlagen- und theorielastigen Studien ebenso wie bei den klassischen Ingenieurstudienrichtungen unter – gegenüber früheren Zeiten – geringeren Vorkenntnissen der Studierenden. Diese Erkenntnis ist nicht neu. Sie hat zu mehreren Initiativen in den letzten Jahren geführt – wie jene des BMWF im Jahr 2012 -, wird aber ohne Bewusstseinsbildung der Elterngeneration nur bedingt Wirkung zeigen. Die Epoche der „Helden von Kaprun“ ist längst vorüber. Das darauffolgende Bewahren des erzielten Wohlstandes hat Ingenieurleistungen in den Hintergrund der öffentlichen Wahrnehmung gedrängt. Jetzt ist es an der Zeit, sich den aktuellen Anforderungen wie beispielsweise dem vielzitierten Klimawandel zu stellen. Die Herausforderung an alle Bildungsstufen kann daher nur sein, Interesse und Entdeckergeist zu fördern. Dazu wird es ergänzende Formen der Wissensvermittlung brauchen. Frontalunterricht wird wohl verstärkt mit praxisbezogenen Versuchen zu kombinieren sein. Dies benötigt Zeit. Das Bildungssystem sollte sie dem Nachwuchs gewähren.

Univ.Prof. Dipl.-Ing. Dr. techn. Norbert Ostermann,Technische Universität Wien und wissenschaftlicher Leiter ÖVG

 

Wo liegen, laut Ihrer Meinung, Mag. Matthä, die größten Herausforderungen an Österreichs Infrastruktur? Ist das Vorantreiben der Digitalisierung das alleinige Gebot der Stunde – sind das analoge Lösungen, die Österreichs Intermodalität verbessern – oder sind das verbesserte Dialoge und gemeinsame Programme unter den Mobilitätsanbietern?

Unser gesamtes Mobilitätsverhalten wird in Zukunft noch stärker in einem ständigen Wechsel zwischen den Verkehrsträgern, in der Inter- und Multimodalität liegen – mit dem Ziel, das für die jeweilige Strecke effizienteste und CO2-sparsamste Verkehrsmittel zu nutzen, denn immer mehr Menschen werden sich für umweltschonende und klimafreundliche Mobilität entscheiden. Ein wichtiger Faktor, um Chance für klimaschonende Mobilität zu nutzen, ist die Digitalisierung. Ich setze auch intensiv darauf, dass sie uns bei einer der zentralen Fragen der Zukunft, nämlich wie wir die letzte Meile bewältigen werden, ein wichtiges Werkzeug sein wird.  Wir erleben da gegenwärtig eine technologische Revolution im Mobilitätsbereich: neue Entwicklungen bei den Antriebstechnologien, die Automatisierung ist ein Thema auf der Straße und der Schiene, das mehr und mehr Fahrt aufnimmt. Sowohl im Personen- als auch im Güteverkehr rückt das Management der Kundenbeziehungen durch Auswertung von Daten und Erstellung optimaler Transport- und Reiseangebote immer stärker in den Mittelpunkt. Dabei haben nicht nur die Kundinnen und Kunden begonnen, verkehrsträgerübergreifend zu denken. Auch die Mobilitätsanbieter sind angehalten, künftig als integrierter Mobilitätsdienstleister ihr Angebot auszuweiten und Schnittstellen, vor allem zwischen umweltfreundlichen Verkehrsträgern, zu vereinfachen.

Ing. Mag. (FH) Andreas MATTHÄ, Vorstandsvorsitzender der ÖBB-Holding AG und Präsident der ÖVG

 

Welche Ziele setzt sich die ÖVG für nächstes Jahr mit ihren Arbeitsgruppen, Fachveranstaltungen und ihren Publikationen – im Sinne des Einbeziehens ihrer wesentlichen Stakeholder und im Sinne der besten Lösungsansätze für Österreichs Infrastruktur?

Als ÖVG dürfen wir eines nie vergessen: in ÖVG steckt das Wort „Gesellschaft“. Die ÖVG lebt von den Menschen, die sich – ehrenamtlich – einbringen und engagieren. Dieses Netzwerk müssen wir stetig pflegen, den anstehenden Generationenwandel schaffen und interessante und wertvolle Austausch- und Diskussionsmöglichkeiten garantieren sowie gemeinsam die ÖVG vorwärtsbringen. Inhaltlich muss die ÖVG Trends im Mobilitätsbereich früh erkennen und brisante Fragestellungen schon zeitig aufs Tableau bringen, unser Ziel dabei ist es, da noch etwas besser zu werden. Uns muss als ÖVG bewusst sein, dass es auch in einem wissenschaftlichen Diskurs unterschiedliche Blickwinkel auf ein Thema gibt. Unsere Aufgabe ist es dabei, diese unterschiedlichen Perspektiven den relevanten Stakeholdern der Wissenschaft, Wirtschaft und Politik näher zu bringen. Wir müssen eine Plattform bieten, bei der grundlegende Richtungsentscheidungen in der Verkehrs- und Infrastrukturplanung debattiert werden können. Auf diese Weise vernetzen wir auch die einzelnen Akteure im Mobilitätsbereich und unterstützen sie dabei, über ihren eigenen Tellerrand zu blicken. Dabei werden uns bei allen Fragestellungen, Arbeitskreisen und Publikationen folgende zwei Themen maßgeblich beschäftigen: und zwar Klimaschutz und Digitalisierung. Diese großen Herausforderungen unserer Gegenwart darf man nicht isoliert betrachten, denn sie sind Grundlage für alle unsere zukünftigen Planungen.

Ing. Mag. (FH) Andreas MATTHÄ, Vorstandsvorsitzender der ÖBB-Holding AG und Präsident der ÖVG

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