Die oekostrom AG, seit mehr als 20 Jahren Pionier erneuerbarer Energieversorgung in Österreich, hat 2019 mit einem Gewinn in Höhe von 1,2 Millionen Euro ein Rekordergebnis erreicht.

Der Konzernumsatz konnte auf 46,3 Millionen Euro (+ 47 %) gesteigert werden, die Anzahl der Kunden auf 79.136 (+ 27 %), die Stromabsatzmenge auf 348 GWh (+ 13 %) und die Produktion erneuerbarer Energie auf 117 GWh (+ 41 %).
Getrieben wurde das beste Ergebnis der Unternehmensgeschichte von starkem Wachstum und der Fokussierung auf ertragsstarke Kundensegmente im Vertrieb, dem kontinuierlichen Ausbau des Kraftwerksparks und dem guten Windjahr für die insgesamt 28 Windkraftanlagen der oekostrom AG. Entsprechend positiv entwickelte sich auch der durchschnittliche Preis pro Aktie: Er kletterte gleich um 41 % nach oben.

„2019 war in vielerlei Hinsicht ein wirklich gutes Jahr für unser Unternehmen. Alle unsere Geschäftsbereiche – vom Vertrieb über den Handel bis zur Produktion – haben sich sehr gut entwickelt. Dementsprechend gehen wir mit einem starken ‚Immunsystem‘ ins neue Jahr 2020, das vor allem durch die Covid 19-Krise, aber auch dringend notwendige Schritte zur Bewältigung der Klimakrise bestimmt sein wird“, so Lukas Stühlinger, Vorstand für Finanzen und Produktion.

„Als größter unabhängiger Marktteilnehmer wollen wir aber nicht nur an einem guten Ergebnis für 2020 arbeiten, sondern auch weiterhin wichtige Impulse für eine saubere Energieversorgung mit Zukunft setzen“, ergänzt René Huber, im Vorstand für Marketing und Vertrieb verantwortlich.

Denn neben der positiven wirtschaftlichen Entwicklung konnte die oekostrom AG 2019 auch wieder starke Akzente in der Veränderung des Energiesystems hin zu 100 % erneuerbarer Energie setzen. So trugen im Wärmebereich insbesondere Aktivitäten zur Einführung einer Gaskennzeichnung hinsichtlich Herkunft und Fördermethode sowie zu Schaffung eines Umweltzeichens für Gas erste Früchte: Letzteres wurde bereits vom VKI angekündigt, eine freiwillige Gaskennzeichnung durch die Bundesregierung 2019 eingeführt. „Wir bleiben dran! Ziel ist die Verpflichtung wie bei der Stromkennzeichnung“, bekräftigt Huber.

oekostrom AG behauptet sich als größter unabhängiger Anbieter in kompetitivem Marktumfeld

Das Marktumfeld im Bereich Strom und Wärme ist weiterhin enorm wettbewerbsintensiv, und die Anzahl an Energieanbietern und Angeboten nimmt ebenso weiterhin zu wie die Anzahl jener Kunden, die 2019 ihren Energieversorger wechselten – hier gab es mit Wechselraten von 4,3 % bei Strom und 6 % bei Gas einen neuen Rekordwert seit der Liberalisierung des Endkundenmarktes.

Umso erfreulicher ist es, dass die oekostrom AG auch 2019 in den Bereichen Servicequalität, Angebotsvielfalt, Internet und Konditionen wieder Top-Platzierungen erreichen konnte: In der ÖGVS-Studie Stromanbieter 2019 belegte das Unternehmen den 2. Platz in der Gesamtwertung, in der Teilkategorie „Internet” als Energieversorger sogar den 1. Platz.

René Huber: „Wir gehen auch für 2020 von einem positiven Ergebnis aus, wollen in den nächsten Jahren weiterhin beständig wachsen und streben 100.000 Kunden bis 2025 an.“

Ausbau der Produktion wichtiges Standbein der oekostrom AG

Die Stromerzeugung aus Windenergie lag 2019 rund 5 % über dem langjährigen Durchschnitt. Somit konnten auch die Erlöse aus den 28 Windkraftanlagen der oekostrom AG gegenüber 2018 gesteigert werden.

Der Ausbau der Produktion erneuerbarer Energie ist auch weiterhin ein wichtiges Ziel der oekostrom AG. Der Fokus liegt hier beim bereits genehmigten Repowering-Projekt des Windkraft-Standortes in Parndorf: Im November 2019 wurde eine Förderzusage von der Ökostrom-Abwicklungsstelle (OeMAG) gewährt. Bis 2023 sollen die vierzehn bestehenden Windkraftanlagen durch sieben leistungsstärkere des Typs Vestas V126 bzw. V136 ersetzt werden. „Mit diesen neuen Anlagen verdoppeln wir die Stromproduktion am Standort: Mit der dann erzeugten Energiemenge können rund 17.000 Haushalte versorgt und somit jährlich rund 50 Tonnen CO2 eingespart werden. Es ist damit das größte Projekt in der Geschichte der oekostrom AG, das durch das hervorragende vergangene Geschäftsjahr nun guten Rückenwind für die Finanzierung bekommt“, so Lukas Stühlinger.

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