Anhand von drei konkreten Beispielen zeigen die „CEOs FOR FUTURE“, wie neue Technologien die Energiewende vorantreiben.

Iim Kampf gegen die Klimakrise eröffnet die fortschreitende Digitalisierung neue Möglichkeiten zur Nutzung von Künstlicher Intelligenz und Smart Data Management. So werden KI-Modelle und Algorithmen genutzt – um Daten zu sammeln, zu analysieren und Information aufzubereiten. Gemeinsam mit Drei Österreich, Microsoft Österreich und IBM Österreich wurde ein White Paper erarbeitet, indem konkrete Beispiele zur Informationsaufbereitung mittels Künstlicher Intelligenz und Smart Data erläutert werden.

Wetterkatastrophen frühzeitig erkennen

In Zukunft können Datentechnologien beispielsweise dazu verwendet werden, Umwetter und Naturskatastrophen frühzeitig zu erkennen und die richtigen Vorbereitungen zu treffen. Eine frühzeitige Warnung der Bevölkerung führt nachweislich zu geringeren Personen- und Sachschäden. Als einer der führenden Telekommunikationsanbieter Österreichs beschäftigt sich Drei intensiv mit KI- und Smart Data-Anwendungen: Wettermessstationen in Vorarlberg liefern punktgenaue Wettervorhersagen, ein weiteres Modell berechnet den Wärmebedarf so exakt, dass dadurch Energie- und Lieferwege gespart werden können. „KI und Smart Data Management ist aber nur durch digitale Infrastruktur, über Netzausbau und die mobile Verfügbarkeit, insbesondere im ländlichen Raum, möglich“, sagt Rudolf Schrefl, CEO Drei Österreich.

Konkrete Projekte

Alle drei Projektpartner haben in ihren Unternehmen die Technologien bereits in unterschiedlichen Anwendungen und Prozessen implementiert. Das Technologieunternehmen Microsoft Österreich unterstützt beispielsweise die nachhaltige Landwirtschaft und entwickelte ein KI-Modell für einen effizienteren Weinbau. Auch um einen effizienteren Einsatz von Energie im Einzelhandel zu forcieren und Lebensmittelverschwendung zu vermeiden, gibt es enge Kooperationen mit Unternehmen aus dem Einzelhandel. Bei IBM stehen Klimaforschung, aber auch Kreislaufwirtschaft im Vordergrund: „IBM startete mit der NASA eine internationale Kooperation für die Erforschung des Klimawandels. Mittels Analyse von Satellitendaten liefern KI-Modelle Warnungen für Stürme, Hochwasser, Unwetter und andere Wetterextreme“, erklärt Marco Porak, Generaldirektor IBM Österreich. Zudem hat IBM in Zusammenarbeit mit ORIS eine Plattform für nachhaltigen und ressourcenschonenden Straßenbau aufgebaut. Durch die KI gestützte Planung für die besonders nachhaltige und kosteneffiziente Mischung aus Baumaterialien und Technologien und Wiederverwertung von Baumaterialien sollen Ressourcen geschont und so der CO2-Fußabdruck verringert werden.

Um Künstliche Intelligenz und Smart Data als Innovationsführer in Österreich auch weiterhin vorantreiben zu können, um somit Wirtschaft wie Klima etwas Gutes zu tun, braucht es genügend gut ausgebildete Fachkräfte und eine flächendeckende digitale Infrastruktur. „Das Ziel von CEOs FOR FUTURE ist immer das Vorantreiben der Energiewende durch die Transformation von Wirtschaft und Gesellschaft zur Stärkung der Nachhaltigkeit“ so Birgit Kraft-Kinz, Co-Vorsitzende von CEOs FOR Future abschließend.

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