Die Erwartungen wurden übertroffen: Fast 100 PendlerInnen im Burgenland stiegen für zwei Wochen vom PKW auf e-Bikes um und hatten großen Spaß dabei. Mehr als ein Viertel kaufte sich nach dem Projekt „e-Radl – Frischluft tanken“ ein eigenes e-Bike und ist damit künftig klimafreundlich unterwegs.

Der Klima- und Energiefonds und die Österreichische Energieagentur ziehen ein positives Fazit zum Projekt „e-Radl – Frischluft tanken“, das im März 2019 ins Leben gerufen wurde. Ziel war es, klimafreundliche Mobilität zu fördern. Autofahrerinnen und Autofahrer hatten die Möglichkeit zwei Wochen lang kostenlos e-Bikes zu testen. Dafür mussten sie symbolisch ihren Autoschlüssel abgeben. „Gerade bei der Mobilität sind wir alle Gewohnheitstiere. Beim Projekt e-Radl ging es darum, Pendlerinnen und Pendlern im Burgenland Alternativen zum PKW aufzuzeigen und auch gleich die Alltagsroutine zu ändern“, erläutert Ingmar Höbarth, Geschäftsführer des Klima- und Energiefonds.

Insgesamt nahmen knapp 100 Personen am Projekt „e-Radl – Frischluft tanken“ teil, ein Drittel mehr, als erwartet. Das Alter der burgenländischen e-Biker rangierte von 18 bis immerhin 70 Jahren, etwa zwei Drittel waren Männer, die meisten davon im mittleren Alter. Die Mehrzahl der Teilnehmer zählte vor dem Projekt nicht zu den Zweirad-Begeistertsten

Darüber hinaus haben Befragungen gezeigt, dass sich auch die Wahrnehmung des e-Bikes als optimales Verkehrsmittel deutlich verbessert hat.

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