In Villach wurde das neue Kärntner Linien Design auf der ÖBB Cityjet und Postbus-Flotte im Beisein von Michaela Huber, Vorständin ÖBB Personenverkehr-AG, Mobilitätslandesrat Sebastian Schuschnig, dem Vorstand der Postbus AG Alfred Loidl, dem Sprecher der Kärntner Linien und ÖBB Regionalmanager, Reinhard Wallner präsentiert.

Der neue Markenauftritt der Kärntner Linien ist nach und nach auf den Öffis in ganz Kärnten sichtbar. Das neue Design setzt auf Emotion und steht sinnbildlich für einen verbindenden, frischen und zukunftsorientierten Ansatz im Angebot des öffentlichen Verkehrs in Kärnten.

Mobilitätslandesrat Sebastian Schuschnig: „Unser erklärtes Ziel ist es, mehr und mehr Kärntnerinnen und Kärntner für die klimafreundlichen Öffis zu gewinnen. Dafür haben wir unseren Öffis ein frisches, einheitliches neues Erscheinungsbild verpasst. Nur ein gemeinsames Auftreten aller öffentlichen Verkehrsmittel in Kärnten macht den Umstieg attraktiv und macht auch das immer größer werdende Angebot sichtbar. Diese optische Frischzellenkur soll als sichtbarer Impuls per Bus und Bahn durchs ganze Land fahren und die Trendwende in Kärntens Verkehrspolitik veranschaulichen. Dass das auch bei den Fahrgästen ankommt, zeigte eine landesweite Mobilitätsumfrage und war ein klarer Auftrag unserer Bevölkerung und Auftakt für den Startschuss durch das Land Kärnten.“

Der Sprecher der Kärntner Linien, Reinhard Wallner, ergänzt: „Unter der Marke Kärntner Linien erfüllen alle Kärntner Verkehrsbetriebe eine ganz wesentliche Aufgabe in unserer Gesellschaft: Sie verbinden Menschen – umweltbewusst, kostengünstig und sicher. Ein einheitliches Auftreten unterstreicht den Wiedererkennungswert, zahlt in ein positives Image ein und soll möglichst viele Menschen zum Einsteigen bzw. Umsteigen animieren.“

ÖBB: 41 Cityjets und 39 Postbusse neu beklebt

Insgesamt 41 Cityjet Garnituren der ÖBB bekommen, im Zuge von geplanten Wartungsarbeiten so kostenschonend wie möglich, bis Mitte des Jahres 2021 einen neuen Look. Auch die Postbusse werden nach und nach an das neue Design angepasst – aktuell sind 39 Busse im neuen Look auf Kärntens Straßen unterwegs, 20 weitere folgen in den nächsten Wochen. Bis zum Jahresende wird das Projekt mit insgesamt 75 neu beklebten Postbussen abgeschlossen sein.
Das Design der Kärntner Linien wird nach klar definierten Parametern mit dem Markenauftritt der ÖBB Cityjet- und Postbus Flotte in Einklang gebracht. Ein Cityjet ist ein spezieller „Hingucker“ – mit großflächigen Brandings an beiden Enden des Triebwagens wird er die Botschaft der Kärntner Linien weithin sichtbar auf den Schienen in Kärnten und Osttirol durchs Land transportieren!

Michaela Huber, ÖBB Personenverkehrs-Vorständin zeigt sich vom Ergebnis begeistert: „Menschen für den öffentlichen Verkehr in Kärnten zu gewinnen, gelingt über ein attraktives Angebot und schnelle, sichere und bequeme Verbindungen in Kombination mit einem ansprechenden Außenauftritt. Das funktioniert hier in Kärnten sehr eindrucksvoll. So wollen wir auch weiterhin gemeinsam einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz leisten.“

Alfred Loidl, Vorstand Österreichische Postbus AG, setzt neben einem ansprechenden und durchgängigen Markenauftritt auf geschätzte Postbus Stärken: „Das oberste Ziel ist es unseren Kundinnen und Kunden mit unserem Leistungsangebot in bewährter Postbus-Qualität, unserem Know-how und der Modernität aller Angebote zu begeistern. Gemeinsam mit dem Land Kärnten arbeiten wir weiter an innovativen Produkten, wie etwa den mittlerweile gut etablierten S-Bus Verbindungen, welche die Menschen aus dem ländlichen Raum noch besser an große Städte und Mobilitätsdrehscheiben anbinden.“

Aktuelle Studie belegt: Öffis sind auch in Pandemiezeiten sicher

Für alle Verkehrsunternehmen sind es besonders herausfordernde Zeiten. Teilweise massive Fahrgastrückgänge mussten seit Beginn der Covid-19-Pandemie hingenommen werden. Eine aktuelle Studie soll die Bemühungen zur KundInnenrückgewinnung unterstützen.

Umweltmediziner Prof. Hans-Peter Hutter und sein Team haben über 100 internationale Studien bzw. Fachartikel berücksichtigt und in der Studie „Bus- und Bahnverkehr in Zeiten der Covid-19-Pandemie“ analysiert. Das Ergebnis der Studie: Das Covid-19-Infektionsrisiko ist im öffentlichen Verkehr überraschend gering. Bus und Bahn stellen demnach keine Treiber des Infektionsgeschehens dar und spielen weltweit nur eine untergeordnete Rolle bei der Verbreitung des Covid-19-Virus. Das Ansteckungsrisiko ist in öffentlichen Verkehrsmitteln nicht höher als in anderen Bereichen des öffentlichen Lebens. Zurückgeführt wird das unter anderem auch auf die hohen Luftwechselraten durch Lüftungsanlagen. Da der Hauptübertragungsweg von Covid-19-Viren über Tröpfchen bzw. Aerosole erfolgt, kommt dem in der öffentlichen Diskussion sonst eher weniger beachteten Luftwechsel mit Frischluft eine besonders wichtige Rolle in der Reduktion von Infektionsrisiken zu.

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