MINT Unterricht nach 2020: Herausforderung oder Chance?

Wie setzt man Technologie effektiv ein, um das Lernen zu verbessern? Welche Materialien gibt es, um Virusausbrüche und Pandemiebekämpfung Jugendlichen zu erklären? Was passiert bei einem virtuellen Treffen mit Forscher*innen? Wie unterrichtet man Wissenschaft und wissenschaftliches Denken in Zeiten von homeschooling und distance learning? Mit diesen Themen beschäftigten sich die Teilnehmer*innen beim diesjährigen Science Education Day am Institute of Science and Technology (IST Austria), der auch heuer wieder in Kooperation mit der Pädagogischen Hochschule Wien und der Pädagogischen Hochschule Niederösterreich stattfindet.

„Das Programm des Science Education Day 2021 ist natürlich auch von der Pandemie beeinflusst“, erklärt Tom Henzinger, Präsident des IST Austria. „Das letzte Jahr hat uns noch mehr gezeigt, wie wichtig Wissenschaft ist. Aber die beste Wissenschaft nützt nur dann, wenn sie in eine Gesellschaft eingebettet ist, die wissenschaftliche Erkenntnisse einzuordnen und anzuwenden vermag. Deswegen hat Wissenschaftsvermittlung am IST Austria eine hohe Priorität.“ Ganz im Zeichen des Fernunterrichts widmet sich das diesjährige Programm den konkreten Chancen und Herausforderungen, die die letzten Monate an den MINT Unterricht gestellt wurden. Workshops, die von Gästen und Expert*innen des IST Austria geleitet werden, ermächtigen die Teilnehmenden zum unterstützenden Einsatz digitaler Formate und Technologien in der Vermittlungsarbeit, regen zum Ausprobieren an und ermöglichen Erfahrungsaustausch. Der Science Education Day ist eine Forumsveranstaltung für Lehrer*innen, Wissenschaft Vermittelnde und Wissenschafter*innen. Die Teilnahme ist als Fortbildung an der Pädagogischen Hochschule Wien und Niederösterreich anrechenbar.

 

Datum: 24.03.2021, 15:00 – 17:15 Uhr

Url: https://ist.ac.at/de/news-events/event/?eid=3079

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