
Das grenzenlose Europa, diese Vision der Gründerväter der Europäischen Union, ist in Gefahr. Seit 2015 nehmen nationale und europafeindliche Kräfte die Themen Zuwanderung, Flüchtlinge, Terror und jüngst auch die Covid-Pandemie zum willkommenen Anlass, die Europäischen Verträge und im Besonderen das Schengen-Abkommen auszuhöhlen. Regierungen schließen Grenzen zu ihren Nachbarländern kurzfristig, auf unbestimmte Zeit und mit teils fragwürdigen Argumenten.
Wir werden im Rahmen des 2. DACH-Kongresses für die Region Deutschland, Österreich und die Schweiz einen Blick in die Zukunft werfen. Wie wird der grenzüberschreitende Verkehr sich in den kommenden 50 Jahren weiter entwickeln?Das ist die Leitfrage, unter der Wissenschaftler aller Generationen und Disziplinen eine Perspektive entwickeln sollen, die über den Alltagszugang hinausgeht. Werden wir internationaler werden? Wie helfen uns Digitalisierung und Dematerialisierung? Wie können wir offene Systeme sicher gestalten, damit sie langfristig die nötige gesellschaftliche Akzeptanz erfahren?
Details & Anmeldung unter: www.oevg.at/veranstaltungen