Ohne Digitalisierung sind keine Lösungen gegen die Klimakrise umsetzbar – dieses Denken ist durchwegs bekannt, jedoch sind die Herangehensweisen und Lösungsansätze sehr unterschiedlich.

Sehen die einen den Hebel zur Reduktion der Treibhaus-Gase primär in der Energiegewinnung und -speicherung, propagieren andere das grundlegende Umdenken in der Art, wie wir uns von A nach B bewegen. A1 stellt hierzu verschiedene Lösungen bereit, um den Anforderungen der Unternehmen und der Gesellschaft gerecht zu werden und der Klimakrise den Kampf anzusagen. A1 veranstaltete den Digital Life Summit 2022, mit Umwelt Ikone Erin Brockovich, um sich auszutauschen und gemeinschaftlich an digitalen Lösungen für eine klimaneutrale Zukunft zu arbeiten.

v.l.n.r.: A1 CEO Marcus Grausam. Erin Brockovich, A1 Group CEO Thomas Arnoldner. © A1/APA Fotoservice Krisztian Juhasz

Obwohl der IKT-/Telco-Sektor selbst zum globalen CO₂-Ausstoß beiträgt, schlummern in der Branche erhebliche Potenziale zur Treibhausgas-Verringerung. Eine Studie von Bitkom – dem Verband der deutschen Informations- und Telekommunikationsbranche – zeigt zum Beispiel für Deutschland, dass die Digitalisierung rund 5-mal mehr Ressourcen spart, als man für sie bereitstellen muss. Allein in Deutschland scheint eine Reduktion der klimarelevanten Emissionen durch konsequente Digitalisierung von 30 bis 40 Prozent möglich. Auch für Österreich ist noch viel Luft nach oben, was Digitalisierung anbelangt. A1 setzt an diesem Punkt an und entwickelt Lösungen verschiedenster Art, um die Klimakrise zu bekämpfen.

Digitalisierung für die effiziente Nutzung von Ressourcen und zur Eindämmung des Klimawandels

Denn die Klimakrise ist kein Zukunftsszenario, sie ist schon erlebbar. Doch obwohl Unternehmen, Politik und Zivilgesellschaft aufgefordert sind zu handeln, werden laut Expert:innen bei weitem noch nicht ausreichend Maßnahmen gesetzt. Dem Anspruch „Empowering Digital Life“ folgend hat A1 gemeinsam mit Forscher:innen und Entscheidungsträger:innen beim A1 Digital Life Summit 2022 erörtert, wie und wo die Digitalisierung zur effizienteren Nutzung von Ressourcen und zur Eindämmung des Klimawandels beitragen kann und welche zusätzlichen Hebel es braucht. Für dieses einmalige Event begrüßten die A1 Gastgeber Thomas Arnoldner und Marcus Grausam die Umwelt-Ikone Erin Brockovich, den Staatssekretär für Digitalisierung und Telekommunikation Florian Tursky, die deutsche Neurowissenschaftlerin Dr. Maren Urner und den Oxford University-Professor für Energy & Climate Change Charlie Wilson auf der Bühne.

Technologische Innovationen, wegweisende Entscheidungen und klimafreundliche Angebote

„Die Lösung für das globale Problem des Klimawandels besteht nicht allein in der Änderung unseres Verhaltens,“ so Thomas Arnoldner, CEO A1 Group „wir brauchen technologische Innovationen, wegweisende Entscheidungen und klimafreundliche Angebote, um die geeigneten Rahmenbedingungen für unser Handeln zu schaffen.“

Die Klimakrise ist einer der komplexesten Herausforderungen, vor der die Menschheit jemals stand. Je komplexer ein Problem ist, desto effizienter kann man ihm aber mit digitalen Lösungen begegnen. Denn nur, wenn die Chancen des IoT, der Cloud und der damit verbundenen Analyse-Optionen genutzt werden, kann Großes bewegt werden. „Bei A1 arbeiten wir seit Jahren daran, diese Möglichkeiten in lebensnahe Produkte und Services zu übersetzen, damit sie ihre Wirkung auf unsere Gesellschaft entfalten können“ beschreibt Martin Resel, CCO Enterprise, die Auswirkungen der digitalen Angebote von A1.

Das A1 Digital Life Summit 2022 in Wien. v.l.n.r.: Staatssekretär für Digitalisierung Florian Tursky, A1 Group CEO Thomas Arnoldner, Erin Brockovich, Prof. Charlie Wilson, Prof. Maren Urner, Nadja Bernhard © A1/APA Fotoservice Krisztian Juhasz

Energie smart managen: A1 Energy Insight

Wie ist der Energieverbrauch meiner Anlagen im Vergleich zueinander? Zeigen Maßnahmen zur Reduktion des Energieverbrauchs Wirkung? Was sind die größten Verbraucher in einer Anlage? Diese Fragen können Unternehmen und Kommunen mit A1 Energy Insight beantworten. A1 Energy Insight ist eine cloudbasierte IoT-Lösung, die den Energieverbrauch und energiebezogene Ereignisse von Anlagen durch die Einbindung von Zählern in eine IoT Plattform zentral überwacht und datenbasierte Entscheidungsgrundlagen zum Umgang mit Energie liefert. Die Einsatzbereiche reichen hierbei von Filialnetzen größerer Unternehmen bis hin zum Monitoring einer Produktionsstätte und ihren Einzelkomponenten.

Die Zukunft liegt in der grünen Cloud

Die Art, wie die IT-Infrastruktur eines Unternehmens aufgesetzt ist, kann den Nachhaltigkeits-Footprint eines Unternehmens maßgeblich mitgestalten. Unternehmen, die ihre betriebsinterne IT-Infrastruktur zu A1 auslagern, profitieren nicht nur von hochsicheren Datenanbindungen zu ihren Unternehmensstandorten sowie Anbindungen zu den großen internationalen Internetknoten. Sie nutzen damit auch Rechenzentren, die teilweise bereits heute Grünstrom nutzen und durch die Skaleneffekte bei zum Beispiel Auslastung und Kühlung der Rechenzentren eine die effizienteste Art der Ressourcenschonung im IT-Business darstellen. A1 investiert dabei laufend neue Technologien und LifeCycle Maßnahmen, um die Energieeffizienz noch weiter zu erhöhen.

Erneuerbare Energie nutzbarer machen: A1 Energy Solutions

Die Energiekosten für Strom und für Gas sind in den vergangenen Monaten europaweit massiv gestiegen. Intensive Sonneneinstrahlung und gute Windlagen führen andererseits zu einer Überproduktion von Strom, die im Netz nicht gespeichert werden kann. Wenig Sonnenlicht und Windflauten haben eine Unterdeckung von Energie im Stromnetz zur Folge, die durch andere Energiequellen ausgeglichen werden muss. Gemeinsam mit der A1-Tochter World Direct arbeitet A1 daran, den lokalen Überschuss und auch den Netzüberschuss bei Überproduktion smart zu nutzen und so die Netze zu stabilisieren. Die Services von A1 können damit ein wesentlicher Baustein, sein, das ambitionierte Ziel, bis zum Jahr 2030 den gesamten bundesweit benötigten Strom aus erneuerbaren Energieträgern zu gewinnen, zu erreichen.

Nachhaltig von A nach B: A1 Smart Transportation

Mobilität steht im Vordergrund vieler Branchen: Bei Speditionen, Liefer- und Kundendienst oder Car-Sharing ist sie die Basis des Geschäftsmodells. Auf dieser Basis setzt eine Vielzahl an Digitalisierungs-Möglichkeiten auf, um Abläufe ressourcenschonender zu gestalten. Vom Echtzeit-Tracking, Monitoring der Fahrzeug- und Laderaumdaten über Mobilitätsanalysen bis zu einer vollständig digitalisierten Lieferkette oder auch Parkraumbewirtschaftung zur Lenkung von Verkehrsströmen. „Die Digitalisierung kann wesentlich zur Schonung von Ressourcen beitragen. Ob Energieversorgung, Ressourcenverbrauch, Städte-Planung oder intelligente Mobilität – in vielen Bereichen sind digitale Lösungen ein Werkzeug im Kampf gegen den Klimawandel“, ist Marcus Grausam, CEO A1 Österreich, überzeugt.

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