Die Redaktion der Austrian Roadmap 2050 selektiert von Februar bis Oktober drei Entscheidungsträger:innen, die laut ihrer Meinung Leistungen zeigen, die eine besondere Erwähnung wert sind. Unsere Leser:innen entscheiden einen Monat lang. Im November gelangen dann die Stimmenführenden in eine Abstimmung. Alle im Laufe des Jahres von der Redaktion Nominierten sowie die Topgereihten finden Sie in unserem Jahresheft der Infrastruktur wieder. Stimmen Sie jetzt für ihre/n Favorit:in für den Monat September!

Wer ist für Sie der/die Entscheidungsträger:in des Monats September?

1.A1 CEO Marcus Grausam – A1 und Infotech schließen Glasfaser-Partnerschaft zur Stärkung der Regionen in Oberösterreich

A1 und der oberösterreichische Telekom-Anbieter Infotech gehen eine nachhaltige Partnerschaft im Bereich Glasfaser-Internet in Oberösterreich ein. Im Zuge der Kooperation wird Infotech vorwiegend in Oberösterreich Glasfaser-Anschlüsse im Netz von A1 anbieten. A1 CEO Marcus Grausam: „Unser Ziel ist es, allen in Österreich lebenden Menschen einen einfachen und schnellen Zugang zum Internet und den digitalen Diensten von morgen zu ermöglichen. Dafür investiert A1 jährlich mehr als 500 Millionen Euro in den Ausbau der digitalen Infrastruktur und legt ein besonderes Augenmerk darauf, neben Städten und Ballungsräumen auch ländliche Regionen zu erschließen.

A1 CEO Marcus Grausam © A1/ Del Missier

Damit kommen A1 und Infotech den immer vielfältigeren Ansprüchen der Internet-Nutzer und der steigenden Nachfrage nach Highspeed-Anschlüssen entgegen. Kundinnen und Kunden, die sich in den entsprechenden Regionen für Glasfaser-Internet entscheiden, können frei wählen, welche Produkte und Angebote für sie die richtigen sind und mit welchem Vertragspartner sie zusammenarbeiten wollen.

Infrastruktur-Kooperationen dieser Art gewinnen im österreichischen Telekommunikationssektor aktuell zunehmend an Bedeutung. A1 schließt österreichweit Kooperationen mit regionalen und überregionalen Anbietern ab, um das A1 Glasfasernetz bestmöglich einzusetzen.

 

2. Réka Bálint, Head of Communications Samsung Electronics Austria & Switzerland – Mit inklusive Technologie zu einer inklusiven Gesellschaft

In Österreich haben rund 318.000 Personen eine dauerhafte Sehbeeinträchtigung, weitere 69.000 benötigen technologische Unterstützung aufgrund von Sprachbehinderungen. Um eigenständig und unabhängig leben zu können, sind vor allem assistierende Technologien und Innovationen eine wertvolle Hilfe und unterstützen diese Personen in ihrer Kommunikation – Grundvoraussetzung für eine gesellschaftliche Teilhabe und ein wesentlicher Beitrag zu einer inklusiveren Gesellschaft.

Réka Balint, Samsung Head of Brand Communications Austria & Switzerland © LinkedIn

Um Barrierefreiheit zu gewährleisten, setzt Samsung unterschiedliche Technologien ein: So werden beispielsweise regelmäßige Konsument:innen-Umfragen durchgeführt, Accessibility Features werden an lokale Gegebenheiten und regionale Vorgaben angepasst und während des gesamten Design- und Entwicklungsprozesses arbeitet man eng abgestimmt mit Behindertenverbänden zusammen. Neue Produkte und Features werden zudem von Menschen mit Behinderungen getestet und durchlaufen einen Evaluationsprozess bei unabhängigen Verbänden, um eine bestmögliche Barrierefreiheit zu garantieren. „Menschen und ihre realen Bedürfnisse stehen in unserem Designprozess im Mittelpunkt. All unsere Produkte und Services orientieren sich daran. Assistierende Innovation bedeutet für Samsung, einen gleichberechtigten Zugang zu technologischem Fortschritt für alle zu fördern“, so Réka Balint.

3. Andreas Kranabitl , SPAR-ICS Geschäftsführer – Künstliche Intelligenz und Cloud-Lösungen für eine minimierte Lebensmittelverschwendung

SPAR-ICS Geschäftsführer Andreas Kranabitl © SPAR Österreich

Obwohl bei SPAR nur rund 1% der angebotenen Lebensmittel nicht verkauft werden, arbeitet das Unternehmen stetig an einer Verbesserung und Eindämmung der Lebensmittelverschwendung. SPAR hat daher mit der SPAR-ICS, der unternehmenseigenen IT-Unit, Microsoft und weiteren Partnern eine treffsichere Lösung entwickelt, um mit Hilfe von Daten und künstlicher Intelligenz gezielte Bestellvorschläge und -prognosen für alle SPAR, EUROSPAR und INTERSPAR-Standorte zu ermöglichen. So kann Ware in Zukunft noch zielgenauer bestellt und die Lieferkette entsprechend effizient gestaltet werden.

„Gerade im Bereich von künstlicher Intelligenz benötigen wir hin und wieder enorme Rechenleistung, aber oft nur für begrenzte Zeit. Diese Anforderung lässt sich speziell über eine hochskalierbare Cloud kosteneffizient abdecken“, erklärt SPAR-ICS-Geschäftsführer Andreas Kranabitl die Notwendigkeit der Cloud für dieses Projekt.

(Sandra Beck, 25. September 2022)

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