Die Redaktion der Austrian Roadmap 2050 selektiert von Februar bis Oktober drei Entscheidungsträger:innen, die laut ihrer Meinung Leistungen zeigen, die eine besondere Erwähnung wert sind. Unsere Leser:innen entscheiden einen Monat lang. Im November gelangen dann die Stimmenführenden in eine Abstimmung. Alle im Laufe des Jahres von der Redaktion Nominierten sowie die Topgereihten finden Sie in unserem Jahresheft der Infrastruktur wieder. Stimmen Sie jetzt für ihre/n Favorit:in für den Monat Oktober!

Wer ist für Sie der/die Entscheidungsträger:in des Monats Oktober?

1.Oliver Sacher (Geschäftsführer Forstinger) und Stephan Sharma (Vorstandsvorsitzender Energie Burgenland) für die Burgenland Energie-Partnerschaft 

Die Mitte Oktober angekündigte Zusammenarbeit umfasst ein umfangreiches Energiekonzept für die 88 Forstinger-Standorte in ganz Österreich mit Photovoltaik-Anlagen, um einen Teil des Energiebedarfs selbst zu erzeugen und nützen zu können. Der Fokus auf bessere und erneuerbare Energie wird sich als nächster Schritt im umfassenden Mobilitätsprogramm des Unternehmens auch auf das Shop-Angebot erstrecken. So können über Forstinger ab sofort auch die E-Ladelösungen für zu Hause der Burgenland Energie bezogen werden.

Zur Auswahl stehen zwei Wallboxen und eine mobile Ladestation. Die Kooperation wird 2023 weiter ausgebaut, mit Produkten, die auf autonome Energieversorgung im Bereich der Elektromobilität setzen werden. Oliver Sacher, seit Juli neuer Geschäftsführer von Forstinger: „Mit dieser starken Energie-Partnerschaft sind wir unserer Vision, der erste „grüne“ Mobilitätsfachmarkt sein zu wollen, einen wichtigen Schritt nähergekommen. Als Unternehmen selbst und mit unserem Angebot an unsere Kund:innen.“ Stephan Sharma, Vorstandsvorsitzender der Burgenland Energie: „Wir freuen uns auf die Partnerschaft mit Forstinger. Denn die Mobilitäts-Zukunft für unsere Kund:innen können wir nur gemeinsam mit dem führenden Mobilitäts-Dienstleister in Österreich gestalten.“

2. Michael Strugl (Vorstandsvorsitzender VERBUND) und Hauke Hinrichs (CEO Smatrics) für den Masterplan Ladeinfrastruktur 2030 

© Himmelhoch

Von der Umsetzung überfälliger gesetzlicher Maßnahmen über Digitalisierung und Raumordnung bei der Infrastruktur-Errichtung bis hin zu neuen Wegen beim Finden von IT-Fachkräften: Der „Masterplan Ladeinfrastruktur 2030“ des führenden internationalen E-Mobilitäts-Dienstleisters SMATRICS zeigt auf, wie die Mobilitätswende in Österreich bis 2030 Realität werden kann.

„Für die Mobilitätswende braucht es die richtigen Rahmenbedingungen, die Infrastruktur und 100 Prozent Strom aus erneuerbaren Quellen. Nur dann kann Laden statt Tanken seine Alltagstauglichkeit beweisen und einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz leisten“, so Michael Strugl, Vorstandsvorsitzender von VERBUND, bei der Präsentation des „Masterplan Ladeinfrastruktur 2030“ am heutigen Montag in Wien. Hauke Hinrichs, CEO von SMATRICS fügte hierzu an: „Eine funktionierende Ladeinfrastruktur ist der entscheidende Schlüssel für die Mobilitätswende. Zwar ist Österreich bei der Ladeinfrastruktur europaweit vorne dabei, doch damit 2040 die Klimaneutralität im Verkehrssektor erreicht werden kann, muss noch viel passieren, und das in höherem Tempo als bisher.“

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Vor diesem Hintergrund zeigt der „Masterplan Ladeinfrastruktur 2030“ von SMATRICS in fünf Handlungs- und Entwicklungsfeldern insgesamt 13 konkrete Maßnahmen auf, die Österreichs Weg in eine erfolgreiche e-mobile Zukunft ebnen sollen.

Den gesamten Masterplan sowie eine ausführliche Zusammenfassung finden Sie zum Download unter https://smatrics.com/presse.

3. Daniela Trauninger (STRABAG) aus FEMtech-Expertin für Nachhaltiges Bauen 

© BMK

Die FEMtech-Initiative des BMK fördert Frauen in Forschung und Technologie und setzt sich für Chancengleichheit ein. Die promovierte Niederösterreicherin arbeitet seit gut einem Jahr im Sustainability Management der STRABAG und ist für die operative Umsetzung der unternehmenseigenen Nachhaltigkeitsstrategie mitverantwortlich. Davor war sie Assistenzprofessorin für Bauklimatik und Energieeffizienz an der Donau-Universität Krems.

„Indem wir Bauwerke ganzheitlich, also über den gesamten Lebenszyklus betrachten, übernehmen wir Verantwortung für Mensch und Umwelt“, so Daniela Trauninger, die bei der STRABAG an der Zukunft des Bauens arbeitet und sehr klare Ziele verfolgt: „Klimaneutral und ressourcenschonend planen, bauen und betreiben.“ Das Thema Nachhaltigkeit steht in den kommenden Jahren im absoluten Mittelpunkt von Trauningers Arbeit, nachdem sich STRABAG mit der 2021 beschlossenen Nachhaltigkeitsstrategie das Ziel der Klimaneutralität entlang der gesamten Wertschöpfungskette bis zum Jahr 2040 gesetzt hat.

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„Mein Arbeitsschwerpunkt liegt in der operativen Umsetzung dieser ambitionierten Nachhaltigkeitsstrategie.“ Die Meilensteine sind laut Trauninger dafür auch bereits definiert: „Bis 2025 soll die gesamte Verwaltung des Unternehmens klimaneutral betrieben werden, Bauprojekte sollen bis 2030, der Gebäudebetrieb bis 2035 und alle Baustoffe sowie die Infrastruktur bis 2040 klimaneutral ausgerichtet sein.“

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