
Für unsere Juni Abstimmung präsentiert die Austrian Roadmap2050 diesmal 4 Persönlichkeiten, aus den Bereichen Mobilität und Infrastruktur.
Bundesminister Martin Kocher überreichte diesen Monat im Marmorsaal des Regierungsgebäudes Ehrenzeichen und Dekrete an herausragende Persönlichkeiten aus dem Wirtschaftsleben. Mit der Übergabe der Auszeichnungen erfahren die Verdienste und Leistungen der Geehrten eine offizielle Anerkennung durch die Republik Österreich.
Bundesminister Martin Kocher und Infineon Vorstandsvorsitzende Sabine Herlitschka © BMDW/Holey
Das Große Goldene Ehrenzeichen erhielt Sabine Herlitschka, Infineon Technologies Vorstandsvorsitzende.
Seit August 2011 ist Sabine Herlitschka Mitglied des Vorstandes der Infineon Technologies Austria AG, wo sie seit Jänner 2012 als Vorstand die Bereiche Technik und Innovation verantwortet. Im April 2014 übernahm sie als Nachfolgerin von Monika Kircher den Vorstandsvorsitz der Infineon Technologies Austria AG in Villach, der zweitgrößten Niederlassung nach der Unternehmenszentrale in Neubiberg im Landkreis München.
Greifeneder gründete 2005 in Linz gemeinsam mit Sok-Kheng Taing und Hubert Gerstmayr das IT-Unternehmen Dynatrace, das er als CTO durch mehrere Verkäufe und einem Börsegang leitete.
Gründer und Chief Technology Officer (CTO) Bernd Greifeneder. © Dynatrace
Im abgelaufenen Geschäftsjahr 2022 (bis 31.3.2022) hat der in Österreich gegründete Weltmarktführer bei Software Intelligence 929 Millionen US-Dollar an Umsatz erzielt.
Basis dieser rasanten wirtschaftliche Entwicklung ist eine technologische Dynamik, die vor allem in Österreich und Europa angetrieben wird.
„Seit unserer Gründung 2005 in Linz ist Österreich der wichtigste technologische Motor von Dynatrace, und das mit klarer internationaler Ausrichtung“, erklärt Gründer und Chief Technology Officer (CTO) Bernd Greifeneder. Das seit 2019 an der New Yorker Börse notierte Unternehmen hat neben dem Engineering Headquarter in Linz auch noch in Wien, Graz, Innsbruck, Klagenfurt und Hagenberg Entwicklungslabors.
Seit 1. April ist das Wiener Leihradsystem WienMobil Rad in Betrieb: In diesen drei Monaten wurden bereits 55.000 Fahrten unternommen. Fast die Hälfte der geplanten Stationen sind aktiv, bis zum Herbst wird das System wie geplant weiter ausgerollt. Im Vollausbau stehen 3.000 Räder an über 220 Stationen in ganz Wien zur Verfügung. Davon profitieren jetzt auch alle Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher.
GF Wiener Linien Alexandra Reinagl und GF Radland NÖ Susanna Hauptmann. © NLK/Filzwieser
„Alle die bereits bei nextbike NÖ registriert sind, können nun auch alle Vorteile von WienMobil Rad nützen. Somit steht dem Radeln mit den blau-silbernen nextbike Niederösterreich-Rädern wie auch den rot-weißen WienMobil Rädern nichts mehr im Wege“, freut sich Susanna Hauptmann, Geschäftsführerin Radland Niederösterreich.
„Mit dem neuen Leihradsystem WienMobil Rad setzen wir eine weitere umweltfreundliche Ergänzung zu den Öffis und anderen Sharing-Angeboten um. Wir arbeiten auf Hochtouren an der Ausrollung des Systems, damit wir bis zum Herbst ein flächendeckendes Netz anbieten können“, sagt Wiener-Linien-Geschäftsführerin Alexandra Reinagl.
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