Die mit 1.400 Mitarbeitenden größte Research and Technology Organisation in Österreich bekommt eine neue Dreier-Geschäftsführung

Die Dreier-Führung besteht aus Brigitte Bach als Sprecherin der Geschäftsführung, Andreas Kugi als Geschäftsführer für wissenschaftliche Exzellenz und Alexander Svejkovsky als Geschäftsführer für Finanzen, Prozesse und Administration. Die Bestellung der neuen Führung erfolgt bis Juni 2028.

Topmanagement für Spitzenforschung

AIT-Aufsichtsratsvorsitzender Peter Schwab freut sich über den transparenten Prozess und das höchst erfreuliche Ergebnis bei der Suche nach den neuen Geschäftsführer:innen und betont: „Für Spitzenforschung braucht es ein Topmanagement an der Spitze.“

Transformation von Systemen

Die 57-jährige Physikerin Brigitte Bach ist aktuell Vorständin der Salzburg AG für Energie, Verkehr und Telekommunikation. Zuvor leitete sie die Bereiche Telekommunikation, Elektromobilität und neue Geschäftsfelder bei der Wien Energie. Von 1999 bis 2018 war Brigitte Bach maßgeblich am Aufbau und an der strategischen Positionierung der Energieforschung beteiligt, zuletzt als Head of Center for Energy beim AIT. Brigitte Bach verfügt über einen großen europäischen Erfahrungshorizont, der sich zum Beispiel beim Aufbau der European Energy Research Alliance widerspiegelt. „Brigitte Bach verfügt über hervorragendes Wissen und Erfahrungen aus unterschiedlichsten Perspektiven für die Transformation von Systemen in dieser Zeit größter Ansprüche und Herausforderungen“, beschreibt Schwab die künftige Sprecherin der AIT-Geschäftsführung.

Wissenschaftliche Exzellenz

Andreas Kugi (55) ist Vorstand des Instituts für Automatisierungs- und Regelungstechnik (ACIN) und Professor für komplexe dynamische Systeme an der TU Wien und leitet bereits seit 2017 gemeinsam mit Andreas Vrabl das Center for Vision, Automation & Control am AIT. Kugi ist u.a. wirkliches Mitglied der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Mitglied der Deutschen Akademie der Technikwissenschaften (acatech) und Vizepräsident des Österreichischen Verbandes für Elektrotechnik (OVE). „Mit Andreas Kugi erfüllen wir den Anspruch einer hohen wissenschaftlichen Exzellenz ebenso wie die Sicherstellung der wertvollen Zusammenarbeit mit den Universitäten, und das mit klaren Schnittstellen zu den großen Anforderungen der Industrie“, sagt Schwab über den neuen wissenschaftlichen Geschäftsführer.

Top Experience

„Alexander Svejkovsky (50), langjähriger CFO des AIT, zählt zweifelsfrei zu den besten Finanzexperten in der heimischen FTI-Szene. Seine über viele Jahre aufgebaute Top-Experience ist ein wesentliches Asset für das Institut und in seiner Eigenschaft als künftiger Geschäftsführer des AIT. Gleichzeitig hat er sich durch die durchgängige Digitalisierung aller Geschäftsprozesse des Unternehmens besonders ausgezeichnet“, erläutert Schwab.

Nachhaltige Gestaltung der grünen und digitalen Transformation

„Das AIT Austrian Institute of Technology unterstützt Wirtschaft und Gesellschaft bei der nachhaltigen Gestaltung der grünen und digitalen Transformation. Wir müssen die Energiewende vorantreiben und uns dem Klimawandel entschlossen in den Weg stellen. Diese Transformation gilt für uns in Österreich, in Europa und der Welt. Als größte außeruniversitäre Forschungseinrichtung in Österreich ist das AIT eine zentrale Institution, wenn es um die Erforschung der großen Fragen unserer Zukunft geht. Mit Innovation und Zukunftstechnologien werden wir unseren Weg zur Klimaneutralität 2040 erfolgreich meistern. Dafür brauchen wir Spitzenforschung und ein Topmanagement“, freut sich Bundesministerin Leonore Gewessler über die drei exzellenten neuen Geschäftsführer:innen des AIT.

Die Twin-Transition bewältigen

„Der globale Technologiewettlauf intensiviert sich deutlich. Der Zugang zu und eine Vorreiterrolle bei Schlüsseltechnologien sind zunehmend entscheidend für Technologiesouveränität Österreichs und Europas. Das AIT Austrian Institute of Technology ist seit vielen Jahren strategischer Schlüsselpartner der innovativen österreichischen Industrie. Insbesondere wenn es darum geht, die Twin Transition als Forschungs- und Produktionsstandort Österreich erfolgreich zu meistern und Frontrunner Positionen im globalen Wettbewerb auszubauen. Wir freuen uns über die starke, international hervorragend vernetzte neue Dreier-Geschäftsführung“, betont IV-Präsident Georg Knill.

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